Weil die hohen Temperaturen für Probleme mit der Anlaufspur sorgen, wird die Qualifikation zum Skiflug-Weltcup in Planica verschoben. Bereits im Training gab es erhebliche Probleme.
Noch vor Beginn der ersten Qualifikation im Rahmen des Weltcup-Finales im slowenischen Planica sorgte Jan Hörl vor über 13.000 Zuschauern für einen Schreckmoment. Der Österreicher kippte während der Anfahrt kurz vor dem Schanzentisch nach vorne, konnte nur knapp einen schweren Sturz verhindern. Die hohen Temperaturen mit zweistelligen Plusgraden hatten für einen Wasserfilm in der Anlaufspur gesorgt.
Kurz darauf entschied die Jury, den zweiten Trainingsdurchgang abzubrechen. Doch auch in der fast einstündigen Pause bis zum Start der Qualifikation konnten die Verantwortlichen das Problem nicht lösen – die Qualifikation für das erste von zwei Einzel-Skifliegen an diesem Wochenende wurde daher auf den Nachmittag verschoben: Neue Startzeit ist 15 Uhr. Bis dahin liegt die Anlaufspur der berühmten Letalnica-Skiflugschanze im Schatten.
Huber im Training vorne
Im zuvor durchgeführten Trainingsdurchgang zeigte Daniel Huber die beste Leistung: Mit 226,5 Metern (153,5 P.) setzte sich der Österreicher gegen die beiden Slowenen Timi Zajc (229 m; 151,4 P.) und Peter Prevc (226 m; 150,3 P.) durch. Karl Geiger belegte dahinter mit 225 Metern den vierten Platz.
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Leider ist in Planica die Zeit stehen geblieben.
Jedes Jahr gibt’s da die selben Probleme.
Als man die Schanze modernisiert hat, hätte man gleich in die neue Anlaufsprur mit investieren sollen.