Wenn der Skisprung-Weltcup am Wochenende erstmals seit 14 Jahren wieder in den USA Station macht, wollen die deutschen Skispringer vorne mitmischen. Bundestrainer Horngacher nominiert ebenso wie Damen-Kollege Mechler seine Mannschaft für Lake Placid bzw. Hinzenbach.
Der Deutsche Skiverband (DSV) hat am Mittwoch offiziell seine Mannschaft für die Rückkehr des Skisprung-Weltcups in die USA bekannt gegeben. Wie bereits zu erwarten war, belässt Bundestrainer Stefan Horngacher sein Team für das Weltcup-Wochenende in Lake Placid (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) unverändert.
Noch am Sonntagabend nach dem Weltcup-Wochenende von Willingen ist das DSV-Sextett nach Lake Placid gereist. „Die Anreise nach Lake Placid am Montag hat gut geklappt, wir sind im olympischen Trainingszentrum untergebracht. Soweit ist alles in Ordnung, wir haben alle Trainingsmöglichkeiten“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher nach der Ankunft im Olympiaort von 1932 und 1980: „Das Wetter ist momentan nicht so gut gemeldet, wenn es möglich ist, werden wir zwei Tage vor den Wettkämpfen noch auf der Schanze trainieren. Ansonsten absolvieren wir unser Fitnesstraining wie jede Woche.“
Geiger: „Eine interessante Schanze, ein interessanter Ort“
Besonders große Hoffnungen ruhen vor allem auf Karl Geiger, Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler, die zuletzt in Willingen zumindest vereinzelt gezeigt haben, dass sie immer näher an die Weltspitze heranrücken. Daneben sind weiterhin auch Philipp Raimund, Stephan Leyhe und Constantin Schmid in den USA dabei.
„Lake Placid, eine interessante Schanze, ein interessanter Ort. Es ist immer wieder erfrischend, wenn man mal wieder an neue Plätze und Anlagen kommt. Auch wenn man schon länger dabei ist, kommt es nicht oft vor, dass man auf neuen Schanzen springt. Letztes Jahr war das zwar schon so mit Peking – aber in der Regel ist man auf den Schanzen schon gesprungen – deshalb bin ich hier jetzt sehr neugierig, was mich in Lake Placid erwarten wird“, sagte Karl Geiger.
Erstmals tragen die Skispringer dort auch den neu eingeführten Super-Team-Wettkampf aus, bei dem jeweils zwei Springer um Weltcuppunkte kämpfen. Das Format wurde bereits vor drei Wochen erstmals auch im Damen-Weltcup im japanischen Zao ausgetragen.
Reisch für Seyfarth: Damen-Aufgebot für Hinzenbach verändert
Während die Herren erstmals seit 14 Jahren wieder in den USA gastieren, macht der Damen-Weltcup parallel im österreichischen Hinzenbach mit zwei Einzel-Wettbewerben (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) Station. Damen-Cheftrainer Maximilian Mechler setzt dann wieder auf Agnes Reisch, die zuletzt in Willingen nicht über zweimal den 23. Platz hinausgekommen ist. „Kontrastprogramm: von der größten Schanze in Willingen geht es zur kleinsten in Hinzenbach. Aber wir freuen uns natürlich auf das Wochenende“, sagte Mechler im Vorfeld.
Neben Reisch gehören weiterhin Katharina Althaus, Selina Freitag, Luisa Görlich, Pauline Heßler und Anne Rupprecht zum sechsköpfigen DSV-Aufgebot. „Letztes Jahr war ich wegen einer Coronainfektion leider nicht dabei. Deshalb freue ich mich ganz besonders, wieder nach Hinzenbach zu kommen“, so Althaus, die auch im Kampf um den Gesamtweltcup weiterhin beste Aussichten hat.
Wo soll er denn eingreifen ?
Jede weitere Einschränkung bringt neue Probleme, siehe Videobeweis beim Fußball.
Die deutschen Springer werden eh nicht besser.
Vielleicht bläst der Wind bei der WM mal einen auf einen Medaillenplatz.Hat ja schon öfter geklappt.
Dann sind wir wieder die Größten inclusive Versager Hornbacher.
Wie geht es bei den Skispringern weiter? Unternimmt die Fis was? Herr Pertile Sie müssen jetzt endlich eingreifen.Ansonsten wird diese Sportart unglaubwürdig! Tun Sie was nicht erst bei der WM.
Dann schaue einfach kein Skispringen mehr, als ständig hier rumzutönen wie unfair alles ist.
Ich verfolge mit großem Interesse die Skisprung Sendungen!
Ich freue mich schon sehr auf diesen Wettbewerb und wünsche den Damen sowie unseren Adlern viel Glück und Erfolg