Quarantäne statt Weltcup

Weiterer Corona-Fall im Skispringen: Russland in Kuusamo nicht dabei

Foto: GEPA

Nach Österreich betrifft das Coronavirus nun auch die russische Weltcup-Mannschaft. Nach einem positiven Test eines Springers muss das Team auf die Teilnahme in Kuusamo verzichten.

Eine weitere Mannschaft ist vom Coronavirus betroffen: Wie der russische Verband am Mittwochabend bestätigt hat, wurde Mikhail Maksimochkin nach dem Weltcup-Auftakt in Wisla am vergangenen Wochenende positiv auf Covid-19 getestet.

„Das russische Team wird sich gemäß den FIS-Vorschriften zu den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zur Quarantäne nach Hause begeben“, teilte der Verband mit. Beim anstehenden Weltcup-Wochenende im nordfinnischen Kuusamo (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) wird damit kein Russe am Start sein.

Dmitry Dubrovsky, Präsident des Verbandes, stellte eine Rückkehr zum Heim-Weltcup in Nischni Tagil in Aussicht, der für übernächstes Wochenende vom 4. bis 6. Dezember angesetzt ist: „Wir nutzen die Zeit der Isolation der Mannschaft unter Einhaltung der Hygienestandards dafür, uns auf Nischni Tagil vorzubereiten.“

Erst am Mittwochmorgen hatte der Österreichische Skiverband (ÖSV) bekannt gegeben, dass Cheftrainer Andreas Widhölzl sowie Gregor Schlierenzauer und Philipp Aschenwald positiv getestet wurden.

Auch interessant: Die deutsche Mannschaft reist in unveränderter Besetzung nach Kuusamo. Nach dem Traumstart von Wisla erklärt Bundestrainer Stefan Horngacher, warum es in Finnland noch besser laufen könnte.

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