Vor dem Weltcup-Wochenende in Lahti nimmt Bundestrainer Stefan Horngacher Änderungen in seiner Mannschaft vor: Zwei Athleten verlieren ihren Startplatz, zwei andere kehren nach längerer Zeit zurück. Auch Damen-Chefcoach Maximilian Mechler gibt sein Team bekannt.
Im Anschluss an die Raw-Air-Tour warten die letzten beiden Weltcup-Wochenende auf die Skispringer: Bevor das traditionelle Weltcup-Finale beim Skifliegen in Planica steigt, machen die Athleten an diesem Wochenende im finnischen Lahti (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) Station. Bundestrainer Stefan Horngacher hat dafür seine Nominierung bekannt gegeben.
Nach zuletzt schwächeren Leistungen bei der Norwegen-Tour verlieren Philipp Raimund und Stephan Leyhe ihren Weltcup-Startplatz, an ihre Stelle treten Martin Hamann und Felix Hoffmann. Nach zuletzt starken Leistungen im Continentalcup wird es für beide der erste Weltcup-Einsatz seit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen sein, wo Horngacher zusätzlich zur Weltcup-Mannschaft noch die nationale Gruppe an den Start schicken konnte.
Horngacher: „Die Schanze liegt und recht gut“
Weiterhin in der Mannschaft sind Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger und Justin Lisso. „Die Schanze liegt uns eigentlich recht gut, Karl Geiger hat dort schon einige Male gewonnen. Auch Markus Eisenbichler springt ziemlich gut auf dieser Schanze. Wir werden uns gut vorbereiten und noch einmal alles geben“, erklärte Horngacher im Vorfeld.
Karl Geiger sagte vor der Abreise nach Finnland: „Jetzt geht es nach Lahti – ein Kurztrip, mit einem Mannschaftsevent und einem Einzel. Ich freue mich richtig drauf. Ich war in diesem Jahr noch nicht dort und mag die Schanze richtig gern. Das ist hinten raus ein sehr schöner Abschluss.“
Fünf Skispringerinnen beim Weltcup-Finale
Für die Skispringerinnen stellt das Wochenende in Lahti zugleich das Finale der Weltcup-Saison dar (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos). Damen-Bundestrainer Maximilian Mechler hat mit Katharina Althaus, Selina Freitag, Luisa Görlich, Pauline Heßler und Anna Rupprecht dieselben Athletinnen nominiert, die zuletzt bei der Raw-Air-Tour am Start waren. Nur Juliane Seyfarth verliert ihren Startplatz, nachdem sie bei der Raw Air nur einmal punkten konnte.
„Die Saison ist für uns richtig gut verlaufen. Beim Saison-Finale sind wir in Lahti zum ersten Mal auf der großen Schanze. Das ist ein traditioneller Wintersportort, eine sehr interessante Veranstaltung – da freuen wir uns drauf“, sagte Mechler im Vorfeld. Selina Freitag ergänzte: „Ich finde es ein bisschen schade, dass wir nur einen Wettkampf haben. Trotzdem werde ich das letzte Springen noch einmal genießen und Spaß haben. Und dann in die Off-Season gehen.“
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Schmid hätte er gleich mitaussortieren können,der bringt auch keine Leistung….
Kritik die berechtigt ist wird wie immer unterdrückt,um ja nicht aus Fehlern zu lernen.
Das nennt man dann Demokratie
Ich glaube nicht, dass das als Definition von Demokratie durchgeht.
Vielen Dank für die AUSGRENZUNPG zum Komentar unserer Skispri ger
Wir brauchenkeine Trainer aus dem Ausland.
Deutschland war Nr.1überviele Jahre unter der Leitung eines Trägers der aus der DDR kam.
Denkt mal an eigene Stärke.
Aber DDR war doch damals Ausland….
Ich freue mich schon riesig darauf das letzte Springen des Jahres mit zu erleben und wünsche allen Athleten
einen erfolgreichen Saison Abschluss.