Die jüngsten Erfolge der deutschen Skispringer machen sich auch bei den Organisatoren der Vierschanzentournee bemerkbar. Die deutschen Veranstalter vermelden einen Ansturm auf die Tickets und rechnen wieder mit vollen Stadien.
Wie das Organisationskomitee am Dienstag mitteilte, wirken sich die Erfolge der deutschen Skispringer beim vergangenen Weltcup-Wochenende in Nischni Tagil äußerst positiv auf den Ticketvorverkauf aus. „An allen Orten herrscht ein großer Andrang und im Vergleich zu den vergangenen Jahren verkaufen wir derzeit so viele Tickets wie nie“, erklärt Michael Maurer, Präsident der Vierschanzentournee und Chef des Organisationskomitees beim Neujahrsskispringen.
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Die Organisatoren in Oberstdorf rechnen ähnlich wie in Innsbruck damit, dass es an den Wettkampftagen keine Tageskasse geben wird, weil die Tickets wie in der letzten Saison vorher vergriffen sein könnten. „Das ist auch heuer wieder zu erwarten, denn bei uns läuft der Vorverkauf besser denn je. Wenn die DSV-Adler jetzt auch noch in Titisee-Neustadt gewinnen, dann geht der Hype erst richtig los“, sagt Peter Kruijer, Vorsitzender des Skiclubs Oberstdorf.
Organisatoren rechnen mit vollen Stadien
Auch am Qualifikationstag rechnen die Veranstalter mit vielen Zuschauern am Schattenberg: „Wir rechnen auch hier mit einem neuen Rekord und erwarten erstmals über 15.000 Zuschauer zu einer Qualifikation, das ist einzigartig“, berichtet Florian Stern, Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs GmbH.
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Ein ähnlich großer Andrang wird beim traditionellen Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erwartet. „Alle wollen Tickets fürs Neujahrsskispringen, in einigen Kategorien sind wir bereits blank“, so Maurer.
Alle Informationen zur 66. Vierschanzentournee erhalten finden Sie auf unserer Themenseite: https://www.skispringen.com/vierschanzentournee/
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