Vierschanzentournee-Ticker

Skispringer reisen weiter nach Garmisch-Partenkirchen

Foto: imago / Sven Simon

Den ersten von nur zwei sprungfreien Tage haben die Skispringer weitgehend ruhig verbracht – das deutsche Team etwas anders als in den vergangenen Jahren. Alle Ereignisse in Garmisch-Partenkirchen in unserem Tournee-Ticker.

Der 30. Dezember ist der erste von nur zwei Tagen während der diesjährigen Vierschanzentournee, an dem nicht gesprungen wird. Nach dem Auftaktspringen in Oberstdorf ist die Weiterreise ins etwa 120 Kilometer entfernte Garmisch-Partenkirchen für die meisten Mannschaften der einzige Programmpunkt des Tages.

Auch die deutschen Skispringer um den Oberstdorf-Vierten und Gesamtweltcup-FĂĽhrenden Pius Paschke verbringen den Tag vergleichweise ruhig: Anders als in den letzten Jahren gibt es heute keine Medientermine.

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Stattdessen: „Am Vormittag ist Krafttraining angesagt bei uns, danach noch ein gemeinsames Mittagessen. Danach fahren wir dann weiter nach Garmisch“, erklärt Bundestrainer Stefan Horngacher.

Am Nachmittag ist die deutsche Mannschaft dort angekommen, hat ein Hotel ganz in der Nähe der Schanze bezogen – eine der Neuerungen, die Horngacher nach den titellosen Tourneen der vergangenen Jahre durchgesetzt hat.

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Stefan Horngacher setzt nach dem Auftakt von Oberstdorf auch darauf, dass die Favoritenrolle nun klar nach Ă–sterreich geht: „Der Wechsel in die Jägerrolle kann Pius wahrscheinlich schon helfen. Ich glaube, dass das ganz gut ist“, sagte Horngacher am Sonntagabend in Oberstdorf.

Der Bundestrainer glaubt weiterhin, dass sein aktueller Vorspringer die in den vergangenen Wochen so starken Norweger schlagen kann. „Pius hat gezeigt, dass er nach wie vor ganz vorne mitspringen kann. FĂĽr ihn war es nicht leicht vor dieser Kulisse zuhause und dem Erwartungsdruck“, erklärte der Ă–sterriecher und weiter: „Die Ă–sterreicher springen schon das ganze Jahr sehr gut, aber auch sie sind schlagbar.“

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