Zur Halbzeit der 73. Vierschanzentournee nimmt Bundestrainer Stefan Horngacher einen Wechsel in seiner Mannschaft vor: Stephan Leyhe verliert seinen Startplatz, ein Springer der nationalen Gruppe übernimmt ihn.
Nach den ersten beiden Wettkämpfen der diesjährigen Vierschanzentournee nimmt Stefan Horngacher einen Wechsel in seiner Mannschaft vor: Wie der Bundestrainer am Donnerstagmittag bei einer Pressekonferenz bestätigt hat, verliert Stephan Leyhe seinen Startplatz vor den letzten beiden Wettkämpfen in Innsbruck und Bischofshofen.
„Wir wollen nach Leistung aufstellen“, begründete Horngacher seine Entscheidung, Leyhe aus der Mannschaft zu nehmen. Der Willinger hat in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen mit den Plätzen 48 bw. 36 zweimal den Finaldurchgang verpasst.
Tournee für Eisenbichler schon wieder vorbei
Seinen Startplatz übernimmt Felix Hoffmann, der zuletzt in Garmisch-Partenkirchen Teil der nationalen Gruppe war, die der DSV neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft an den Start geschickt hat.
Der 27-Jährige hat in Garmisch-Partenkirchen mit Platz 25 erste Weltcuppunkte gefeiert und zuvor im Continentalcup dem DSV einen zusätzlichen Startplatz für die Wettkampfperiode nach der Vierschanzentournee gesichert.
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Für Markus Eisenbichler ist die Vierschanzentournee hingegen nach nur einem Einsatz in Garmisch-Partenkirchen schon wieder beendet. Der sechsmalige Weltmeister hat wie Leyhe als 32. den zweiten Durchgang verpasst und wird frühestens nach der Vierschanzentournee wieder in den Weltcup zurückkehren.
Neben dem Wechsel von Stephan Leyhe durch Felix Hoffmann bleibt die deutsche Mannschaft vor dem dritten Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck unverändert: Daneben sind weiterhin Pius Paschke, Karl Geiger, Andreas Wellinger, Philipp Raimund und Adrian Tittel am Start.
Alles richtig gemacht Herr Horngacher! Siehe heutige Quali!!!
Wir befinden uns im Leistungssportbereich!
Da zählt nicht irgendwann einmal ein Springen gewonnen zu haben!
Die Jungen sollten noch mehr Druck „von Unten“ machen!
Es muss der
Stefan Horngacher ist von Anfang an gegen Markus Eisenbichler gewesen,genau wie Werner Schuster bei Olympia.Wir hoffen dass er nicht auf gibt.
Das ist Humbug. Markus Eisenbichler ist unter Werner Schuster immerhin Weltmeister in Innsbruck geworden. Soweit die Springer ihre geforderte Leistungen sowie Ergebnisse bringen oder brachten, waren und sind sie im Team, egal ob sie Eisenbichler, Geiger, Leyhe, Paschke, Schmid etc. heißen. Stimmt die Leistung nicht (mehr) auf Dauer, dann müssen die Trainer entsprechende Entscheidungen fällen, siehe auch Constantin Schmid. ALLE haben sowohl unter Horngacher als auch unter Schuster lange ihre Chancen im A-Kader erhalten. Eisenbichlers Leistungen sind schlichtweg aktuell nicht auf stabilen Weltcup-Niveau. Als ehemaliger Weltmeister kämpfte er zuletzt nur noch darum, überhaupt den 2. Durchgang zu erreichen. Und es gilt für den Spitzensport das Leistungssprinzip, nichts anderes !! Keine Namen, Fanbefindlichkeiten oder sonstwas…
Ich finde auch, dass viel mehr junge Springer im Kader sein müssten. Und, ganz wichtig, unsere deutschen Athleten benötigen dringend Mentaltrainer. sie müssen Selbdtvertrauen haben und auch pflegen und auch mehr Willen gewinnen zu wollen. Dieser gewisse Biß, den die Österreicher, Norweger, Slowenen etc. einfach in den Genen haben, das fehlt bei uns komplett. Schade.
Ein gutes neues Jahr für alle
Ich gebe dem Kommentar vorher recht. Es ist eine Frechheit. Auch das rauf und runter Geschwätz von Sven Hannawald und warum das vielleicht heute so und morgen so ist. So einen Sport kann man nicht steuern und von vornherein festlegen. Es ist doch auch auffällig, dass man Unterschiede in der Punkte-und Windpunktevergabe macht. Gerade bei Stephan Leyhe kann man das immer wieder feststellen. Er kann springen und hat es auch schon viele Jahre gezeigt, auch nach seiner Verletzung.Immerhin ist er bei der Vierschanzentournee auf dem Podium gestanden, was die anderen derzeit nicht behaupten können. 2018/19 war er 3. In der Gesamtwertung. Die jetzigen DSV war nicht einer beim Abschluß der 4 Schanzen auf dem Podest. Olympia-Zweiter, Olympia-Dritter und vieles mehr. einfach nachsehen, bevor man jemand abwertet. Wie oft musste Leyhe bei widrigsten Wind- und Wetterbedingungen mit weniger Anlauf abspringen.oft wurde direkt hinter ihm der Anlauf verlängert, damit die nach ihm größere Chancen haben.Er hat auch 145 mtr. gesprungen mehrfach. Trainigssprünge und Quali okay, Finale klappt nicht. Da sollte man sich eher darüber mal Gedanken machen warum? Man hat fast keine Lust mehr zu schauen. Es geht ungerecht zu.
Leyhe springt die komplette Saison hinterher, dass hat nicht immer mit den schlechten Bedingungen zu tun. Deinen Beitrag habe ich nicht ganz verstanden, es waren doch auch andere auf dem Podest in der Tourneegesamtwertung. Wellinger war schon zwei mal zweiter, Geiger dritter und zweiter. usw. Zu Eisenbichler möchte ich etwas sagen, er war heuer schon gut, zwei gute Ergebnisse stehen schon da, da habe ich das Gefühl das es nicht mehr lange dauert bis der Knoten platzt. Nach derTorunee ist Eisei wieder im Team, da durch den Conticup wieder ein zuätzlicher Startplatz ersprungen wurde.
@die Netiquette und was ist mit Tournee 2023/2024 da war WELLINGER am Schluss auf PLATZ 2
Paul übersieht WELLINGER Der war 2023-2024 am Schluss auf Platz 2
Wir sollten mehr junge Leute einsetzten. Selbst wenn wir 1 oder 2 Jahre nicht vorne dabei wären. Die Leistungen von Eisenbichler und Leyhe sind wirklich nicht toll.Aber in Deutschland reichen 3 Plätze unter den ersten Zehn leider auch schon nicht mehr aus
Eigentlich finde ich es notwendig, vielleicht mal ein paar Gedanken über das Trainerteam zu machen und auch über die Stützpunkte sowie deren finanzielle Situation!
Es gibt nichts schlimmeres für einen Athleten als ihn, wie jetzt Paschke erleben musste von heute auf morgen in eine Favoriten Rolle zu zwängen.
Genauso wie die SOFORT anstehenden Interviews mit unqualifierten Fragen.
Schaut euch die Athleten und den Trainer an wie sie auf solche schwachsinnige Fragen reagieren : GENERVT !!
Es wurde Zeit,Leyhe und Eisenbichler haben im Weltcupteam nichts zu suchen. Die Leistungen waren unterirdisch.
Hallöchen, ein gesundes neues Jahr, ich bin länger der Meinung daß die Leistungen von Stefan Leyhe schon lange nicht mehr für das A-Team ausreichend ist. Sollte man nicht mehr, endlich wie die Östereicher, Mut aufbringen jungen Leuten die Chance bieten.
Warum gibt es Maßtabelle von den Federn?
Es ist schade das die Medien im Vorfeld die Sportler schon in eine Position schieben welcher Sie nicht gerecht werden.
Wir haben gute Leute und ich würde mich auch sehr freuen wenn es uns wieder einmal gelingt diese Tournee zu gewinnen. Aber auch die anderen auch kleineren Nationen haben aufgeholt und bissel Glück ist auch dabei. Dee aufgebaute Druck durch die Medien ist so gross und im Voraus haben wir durch die Presse immer schon gewonnen.Leider können Hannewald und unser Flo aus dem Erzgebirge nicht mehr mitspielen.
dee Beste soll gewinnen und wir mehr Demut haben mit unseren Sportlern.
Weil nur noch der Sieg zählt.Ich finde es eine Frechheit wie mit den Sportlern in Medien umgegangen wird.In Garmisch-Partenkirchen waren 3 Springer in den Top Ten und es war von versagen zu hören.
Sehe ich auch so. Natürlich wäre es schön, wenn mal wieder ein Deutscher die Tournee gewinnen würde. Gleichzeitig ist Skispringen wieder eine Randsportart, die Tage des Schmitt/Hannawald-Hypes sind lang vorbei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jugendliche en masse in die Stützpunkte strömen, um Skispringer zu werden. Die, die es machen wollen, werden durchaus gefördert, gerade im Hinblick auf die Möglichkeit, während der Sportlerkarriere bereits ein zweites Standbein wie z.B. beim Zoll, der Polizei oder der Bundeswehr aufzubauen. Man kann vom Skispringen nämlich nicht leben, außer wenn man zur absoluten Weltspitze gehört.
Österreich hatte und hat einfach eine ganz andere Infrastruktur. Man sieht ja auch an anderen Traditionsnationen wie Norwegen und Polen, dass es nicht einfach ist, konstant Talente an die Spitze zu bringen.
Dieses Geschrei, wenn mal „nur“ 3 Top-10-Platzierungen herausspringen, ist doch lächerlich. Wir reden hier über die besten Sportler DER WELT. Wenn da drei Deutsche dabei sind, ist das doch super. Und Paschke hat erst vor kurzem FÜNF Springen gewonnen. Er ist älter, daher ist es nicht einfach, die Form zu halten. Ganz zu davon zu schweigen, dass in den letzten 10 Jahren dt. Springer viele Weltcupsiege, Olympiamedaillen und WM-Titel geholt haben. Davon träumt man z.B. in der Schweiz.