Vierschanzentournee

Simon Ammann beendet Tournee nach Oberstdorf-Aus vorzeitig

Nach seinem Aus in der Qualifikation zum Auftaktspringen in Oberstdorf reist Simon Ammann ab und beendet die Vierschanzentournee vorzeitig. Der Vierfach-Olympiasieger will sich stattdessen dem Training widmen.

Mit Platz 51 in der Qualifikation hat Simon Ammann am Samstag das Auftaktspringen der 73. Vierschanzentournee in Oberstdorf nur denkbar knapp verpasst. Dennoch hat sich der viermalige Olympiasieger dazu entschieden, Konsequenzen zu ziehen.

Wie der Schweizer Verband am Sonntag bestätigte, beendet Ammann seine 26. Teilnahme an der Vierschanzentournee vorzeitig. Gemeinsam mit dem Trainerteam habe er sich dazu entschieden, stattdessen einen Trainingsblock einzulegen und sich auf die weite Saison zu konzentrieren.

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Überhaupt ist die Saison für den 43-Jährigen bisher wenig zufriedenstellend verlaufen: Bei bislang zehn Weltcup-Wettbewerben erreichte Ammann nur zweimal den Finaldurchgang und wurde jeweils 30.

Schon bei seinem Heim-Weltcup in Engelberg am vergangenen Wochenende war er bereits an der Qualifikation gescheitert.

Kein Ersatz für Ammann

Für die Schweiz gehen neben Hoffnungsträger Gregor Deschwanden weiterhin Killian Peier und Felix Trunz an den Start, für Ammann soll nach skispringen.com-Informationen kein anderer Springer nachnominiert werden. Im Gegensatz zu Ammann hat sich das Trio für das Auftaktspringen in Oberstdorf am Sonntag qualifiziert.

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