Sieben ÖSV-Adler in Oberstdorf am Start

Vierschanzentournee: ÖSV gibt Aufgebot für Auftakt in Oberstdorf bekannt

Foto: imago / Newspix

Als erstes der beiden Gastgeberländer der Vierschanzentournee hat Österreich sein Aufgebot für das Auftaktspringen in Oberstdorf bekanntgegeben. Sieben ÖSV-Adler werden dort an den Start gehen.

Noch vor dem Weihnachtsfest hat der österreichische Skiverband (ÖSV) sein Aufgebot für den Vierschanzentournee-Auftakt in Oberstdorf bekanntgegeben. Mit Philipp Aschenwald, Manuel Fettner, Daniel Huber, Jan Hörl, Stefan Kraft, Daniel Tschofenig und Ulrich Wohlgenannt gehen jene sieben ÖSV-Springer an den Start, die zuletzt beim Weltcup in Engelberg angetreten waren. Ob sich das Aufgebot für Garmisch-Partenkirchen verändern wird, hängt von den Resultaten in Oberstdorf ab.

Bei den deutschen Stationen noch nicht mit von der Partie sein wird Michael Hayböck, der nach seiner Bandscheiben-OP an seinem Comeback arbeitet und bereits erste Trainingssprünge absolviert hat. „Ich bin schmerzfrei und einfach nur happy, dass mein Körper die Belastungen aushält und jetzt freue ich mich auf viele weitere Sprünge und eine baldige Rückkehr in den Weltcup. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun. Ich danke allen, die mir in dieser herausfordernden Zeit geholfen haben“, sagte der fünffache Weltcupsieger unlängst.

Der 30-Jährige soll zunächst beim Continentalcup in Engelberg am 27. Dezember seine Rückkehr ins Wettkampfgeschehen feiern und dann womöglich ab dem 3. Januar in Innsbruck als Teil der nationalen Gruppe in den Weltcup zurückkehren – exakt drei Monate nach seiner OP. Dort, wie auch in Bischofshofen wird es nach einer Ankündigung des ÖSV keine Zuschauer an der Schanze geben.

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Über Luis Holuch 538 Artikel
Seit 2010 als Journalist tätig und hat 2017 sein erstes Buch veröffentlicht. Wie es die Leidenschaft wollte, ging es darin um das Damen-Skispringen. Genau dafür ist er bei skispringen.com auch primär zuständig. Kommentierte den offiziellen Live-Stream der Junioren-WM 2020, sowie die FIS-Classics-Serie und die Continentalcup-Finals der Nordischen Kombination.

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