Eisenbichler bleibt ohne Einsatz

Vierschanzentournee: DSV nominiert nationale Gruppe für Garmisch-Partenkirchen

Foto: imago / Fotostand

Zusätzlich zur Weltcup-Mannschaft nominiert der DSV für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen seine vierköpfige nationale Gruppe. Damit steht nun auch offiziell fest, dass Markus Eisenbichler ohne Einsatz bleiben wird.

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat am Samstagmorgen nach dem umjubelten Auftaktsieg von Andreas Wellinger in Oberstdorf seine nationale Gruppe für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nominiert.

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Demnach sollen Martin Hamann, Constantin Schmid, Luca Roth und Felix Hoffmann am Silvestertag die Qualifikation für das zweite Springen der Vierschanzentournee bestreiten. Die vierköpfige nationale Gruppe darf zusätzlich zu den fünf Startern antreten, die bereits in Oberstdorf dabei waren und auch die weiteren Wettbewerbe der Tournee bestreiten sollen.

Damit steht nun auch offiziell fest, dass Markus Eisenbichler bei dieser Vierschanzentournee ohne Einsatz bleiben wird. Der fünfmalige Weltmeister war zuletzt mit der B-Mannschaft im Continentalcup angetreten, konnte bei den ersten vier Wettbewerben aber nicht überzeugen und verzichtete daraufhin auch auf die Wettkämpfe in Engelberg, die parallel zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee ausgetragen wurden.

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Hamann hingegen war bis zur Tournee fester Bestandteil der Weltcup-Mannschaft, ist mit dem Verlust des sechsten Startplatzes dann aber aus dem Team gerutscht.

Auch interessant: Ein Loch im Anzug von Andreas Wellinger löst nach dessen Auftaktsieg bei der Vierschanzentournee eine Regel-Debatte aus. Hätte der DSV-Skispringer in Oberstdorf gar nicht antreten dürfen?

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4 Kommentare

  1. Wenn es sogar klar ist, daß das Loch nach dem Sprung beim Jubeln entstanden ist, wäre das doch eigentlich keine Zeile wert. Aber dieses Theater um die Anzüge macht eh bald keinen Spaß mehr. Da freut man sich über einen Sprung…und plötzlich ist er nichts mehr wert….

  2. man muss auch gönnen können,egal aus welcher Nation der Sieger kommt. in diesem Fall hat Wellinger Hochachtung verdient und keinen Neid. Und die Presse mischt heftig mit, schämt euch!!

  3. Ich finde es nur noch verwunderlich wie sofort ausländische Medien versuchen Betrugsvorwürfe zu installieren! Hätte ein Norweger gewonnen hätte es sie nicht interessiert ob ein kleines Loch im Anzug gewesen wäre! Angefangen bei den Olympischen Spielen wo im Nachhinein zig Sportler nach dem ersten Durchgang disqualifiziert wurden aber vorher durch zwei Materialkontrollen gekommen sind finde ich es nur noch einen Witz und von der Presse aufgegriffen nur um sich interessant zu machen und die Auflage zu steigern!Man sollte eine sehr gute Leistung oder einen Sieg nicht herabwürdigen nur um sich interresant zu machen! Grüße aus dem Thüringer Wald der Uwe seit fast sechzig Jahren Wintersport Fan

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