Vierschanzentournee-Auftakt

Das sind die K.o.-Duelle von Oberstdorf

Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee verspricht einige spannende Duelle. Aus deutscher Sicht besonders brisant: Andreas Wellinger trifft auf Severin Freund. Das sind die K.o.-Duelle beim Auftakt der Vierschanzentournee.

Das Ergebnis der ersten Qualifikation der Vierschanzentournee in Oberstdorf bildet die Grundlage für die K.o.-Paarungen im ersten Durchgang am Montag. Qualifikationssieger Philipp Aschenwald aus Österreich bekommt mit Dominik Peter aus der Schweiz eine machbare Aufgabe.

Nur ein einziges Mal kommt es zu einem mannschaftsinternen Duell, doch das hat es ganz besonders in sich: Olympiasieger Andreas Wellinger muss ausgerechnet gegen Teamkollege Severin Freund ran. Im bisherigen Saisonverlauf haben sich die früheren Sieggaranten aus Deutschland schwer getan – einen klarer Sieger ist kaum zu prognostizieren, und so muss einer von ihnen auf die Lucky-Loser-Wertung hoffen.

Alle K.o.-Duelle im Überblick

NameNationNameNation
PREVC DomenSLOEISENBICHLER MarkusGER
PAVLOVCIC BorSLOKLIMOW EvgeniyRUS
NAKAMURA NaokiJPNTANDE Daniel AndreNOR
HAMANN MartinGERHOERL JanAUT
ERIKSEN Sander VossanNORKOBAYASHI JunshiroJPN
SCHIFFNER MarkusAUTLINDVIK MariusNOR
AMMANN SimonSUISCHMID ConstantinGER
ZOGRAFSKI WładimirBULFREITAG RichardGER
WELLINGER AndreasGERFREUND SeverinGER
POLASEK ViktorCZEHAYBOECK MichaelAUT
LACKNER ThomasAUTAIGRO ArttiEST
FOUBERT ValentinFRAGEIGER KarlGER
SIEGEL DavidGERKYTOSAHO NikoFIN
ROTH LucaGERSATO KeiichiJPN
FORFANG Johann AndreNORKRAFT StefanAUT
PREVC PeterSLODESCHWANDEN GregorSUI
SOUKUP MatthewCANBRESADOLA GiovanniITA
BOYD-CLOWES MackenzieCANLANISEK AnzeSLO
BAER MoritzGERJOHANSSON RobertNOR
PASCHKE PiusGERAALTO AnttiFIN
KOUDELKA RomanCZEKOBAYASHI RyoyuJPN
SATO YukiyaJPNHUBER DanielAUT
NAZAROW MichaiłRUSPREVC CeneSLO
CONTAMINE MathisFRAGRANERUD Halvor EgnerNOR
PETER DominikSUIASCHENWALD PhilippAUT

Auch interessant: Die 67-jährige Geschichte der Vierschanzentournee hat viele schräge Anekdoten hervorgebracht. skispringen.com wirft einen Blick zurück – von betrunkenen Finnen, einem falschen Sieger, Schweizer Flossenhandschuhe, „Eddie the Eagle“ und einem Blackout zum Auftakt lesen Sie hier!

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12 Kommentare

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Interview mit Eisenbichler hat mich sehr gewundert. Seine Kritik am zuständigen Landratsamt wegen Wartezeiten und Liftfahrten ist respekt- und bodenlos. Er soll froh sein, dass er überhaupt springen darf. Corona verlangt uns sehr viel ab und es gibt viel existeniell wichtigeres als Skispringen. Dann wagt dieser Typ diese unberechtigte Kritik an Menschen, die um die Gesundheit besorgt sind. Da ist der Verband gefordert ihn zurechtzustutzen. Für mich ist er untragbar geworden, eine öffentliche Entschuldigung ist überfällig. Grosse Klappe darf sich nicht durchsetzen .

    Freundliche Grüße

    Rainer Metz

    • Brudi, du weißt schon, dass die Skispringer auch häufig kritisiert werden. Es ist ja so, dass sie bei guten Sprüngen in den höchsten Tönen gelobt werden, aber wenn ein Sprung nicht so klappt werden sie wieder stark kritisiert. Manchmal liegt es ja auch an den Verhältnissen und selbst wenn es am Springer liegt dann ist das halt so. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
      Bei den Springern entschuldigt sich auch nie jemand. Wieso er sich dann entschuldigen bzw. Warum dürfen die Springer keine Kritik ausüben ?

    • Vollkommen richtig.Nach jeder mäßigen Leistung holt er zum Rundumschlag aus.Er sollte mal mit Kritik bei sich selbst anfangen.Er ist noch lange nicht so perfekt,wie er zu sein glaubt und neigt zur Selbstüberschätzung.

    • Warum soll er nicht seine Meinung sagen dürfen. Wir leben in einem freien Land. Ich würde aber viel eher kritisieren, das wie heute zu sehen war, zig Springer im Warteraum ohne irgendwelche Sicherheitsabstände nebeneinander hocken. Wieso wird das erlaubt, da brauchen die Springer gar nicht erst voneinander isoliert zu werden.

    • So ein Quatsch! Wenn es Gedränge gibt vor dem Lift, dann ist das unmöglich! Hut ab vor allen, die nicht kleinlaut kuschen, sondern den Mut haben, den Mund aufzumachen und Missstände anzusprechen! Wir sind hier nicht in China!

    • Sehr geehrter Herr Metz,
      Nach meiner Meinung , hat ihr Beitrag hier nichts verloren. Es geht hier um Profi-Sport , einen Beruf den die Ski Springer ausüben und damit ebenfalls zusätzlich Geld verdienen. Wenn sich der Veranstalter der Vierschanzentournee und die zusändigen Gremien/Behörden dazu entschliessen diesen Wettbewerb durchzuführen , dann bitte auch so professionell wie es einer solchen Veranstaltung würdig ist. Das ist das was Markus Eisenbichler damit sagen will, denke ich.
      Vergleichsweise mit ihrem Beruf wäre es wohl so , das sie ihren Arbeitsplatz morgens erst dann betreten dürften wenn sie 30 min Frischluft unter Kontrolle atmen müssten , auf ihre Kosten natürlich, und das wiederholt sich jedesmal wenn sie ihren Arbeitsplatz verlassen.
      Solange Sie nicht unmittelbar betroffen sind , ist es immer leicht solche Kommentare abzugeben. Wenn ihre Existenz davon abhängen würde ,gehe ich jede Wette ein , das so ein Kommentar von ihnen nicht gekommen wäre.
      Ach ja , noch etwas . Ich weiß selbst das die Ski Springer beruflich natürlich über den Bund /Staatl. ORGANE /Sportfördergruppe finanziert werden und ja es gibt wichtigeres zur Zeit als Skispringen, aber die Kritik von Markus Eisenbichler ,in diesem Fall , ist absolut gerechtfertigt und sollte auch ernst genommen werden .
      Vielleicht sollten Sie nochmals über ihre Aussage nachdenken
      P.Rowohlt

    • Herr Metz, vielleicht ist Ihre Kritik angebracht, darf jeder auch seine Sicht haben. Aber von Respekt dürfen Sie doch auf keinem Fall schreiben, den sollten Sie doch erstmal selber an den Tag legen. Der Sportler hat einen Namen und man tut keinem Menschen als Typ bezeichnen. Also nächste mal mit Respekt eine Kritik schreiben.

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