Nach dem Auftaktspringen von Oberstdorf nominiert der DSV nun seine nationale Gruppe für Garmisch-Partenkirchen, wo das Neujahrsspringen ansteht. Auch Markus Eisenbichler kehrt dann zurück.
Wenige Stunden nach dem Auftaktspringen der 73. Vierschanzentournee in Oberstdorf reisen die deutschen Skispringer weiter nach Garmisch-Partenkirchen, wo am 1. Januar das traditionelle Neujahrsspringen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) auf dem Programm steht. Bereits am Silvestertag stehen das offizielle Training und die Qualifikation auf dem Plan.
Neben der regulären Weltcup-Mannschaft, die aus denselben sechs Athleten wie schon beim Auftakt in Oberstdorf besteht, nominiert der Deutsche Skiverband (DSV) auch eine vierköpfige nationale Gruppe.
Eisenbichler kehrt zurück
Wie schon im Vorfeld angekündigt, kehrt dann auch Markus Eisenbichler zurück in den Weltcup, nachdem er vor dem Auftakt der Vierschanzentournee von Bundestrainer Stefan Horngacher gestrichen wurde, weil dem DSV nur noch sechs reguläre Startplätze zur Verfügung stehen.
Neben Eisenbichler ist auch Felix Hoffmann in der Qualifikation zum Neujahrsspringen dabei, der dem DSV zuletzt beim Continentalcup im schweizerischen Engelberg den siebten Startplatz für die Wettkampfperiode nach der Vierschanzentournee wieder gesichert hat.
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Neben Eisenbichler und Hoffmann gehören außerdem Constantin Schmid und Luca Roth in Garmisch-Partenkirchen der nationalen Gruppe an.
Wechsel nach Neujahrsspringen?
Bundestrainer Stefan Horngacher hat sich noch offen gelassen, ob er seine dann wieder sechsköpfige Mannschaft vor den beiden österreichischen Stationen der Vierschanzentournee noch einmal verändern wird. Nach den Ergebnissen des Auftaktspringens dürften dann vor allem die Startplätze von Philipp Raimund Stephan Leyhe auf dem Prüfstand stehen, die in Oberstdorf das Finale mit den Plätzen 40 bzw. 44 verpasst haben.
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Weiterhin in der Mannschaft sind außerdem Tournee-Hoffnungsträger Pius Paschke, der nach dem Auftaktspringen als Gesamt-Vierter 13,8 Punkte hinter dem Führenden Stefan Kraft liegt, sowie Karl Geiger, Andreas Wellinger und Adrian Tittel.
25 Jahre keine Tournee gewonnen und auch dieses Jahr wird es ganz, ganz, ganz schwer.
Eine Schande für den DSV.