Trotz der verschärften Corona-Lage und den Einreisebeschränkungen der Schweiz soll der Skisprung-Weltcup in Engelberg als Generalprobe der Vierschanzentournee stattfinden. Die Veranstalter bemühen sich um eine Lösung, was die Einreise der Sportler betrifft.
Die verschärften Einreisebeschränkungen der Schweiz, die eine zehntägige Quarantäne für zahlreiche Länder verpflichtend macht und keine pauschale Ausnahme für Sportler vorsieht, haben den Veranstaltern des Skisprung-Weltcups vom 17. bis 19. Dezember zuletzt Sorgen bereitet. Jetzt äußern sich die Organisatoren optimistisch.
„Der aktuelle Stand für das Weltcup Skispringen in Engelberg ist, dass es stattfinden wird“, teilte Pressesprecherin Andrea Hurschler auf skispringen.com-Anfrage am Mittwoch mit. Zur Absicherung bemühe man sich in Absprache mit dem Verband Swiss-Ski und den anderen Weltcup-Veranstaltern in der Schweiz, eine Lösung zu finden, um die Skispringer von der Quarantänepflicht ausnehmen zu können.
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Dass der Weltcup eine Woche zuvor im sächsischen Klingenthal (10. bis 12. Dezember 2021) Station macht, spielt den Veranstaltern in die Karten: Obwohl die neuartige Omikron-Variante des Coronavirus inzwischen auch in Deutschland nachgewiesen wurde, soll das Nachbarland auch in Zukunft nicht von Einreisebeschränkungen betroffen sein.
Zuschauer mit 3G-Regel erlaubt
Auch sollen Zuschauer bei den letzten beiden Weltcup-Wettbewerben im Vorfeld der Vierschanzentournee zugelassen sein. Zum Einsatz kommt dabei die 3G-Regel: Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, darf ins Stadion. Verzichten wolle man vorsichtshalber aber auf ein Partyzelt, das nach behördlichen Auflagen eigentlich noch erlaubt wäre.
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Auf ein neues…viel Spaß