Karl Geiger jubelt über seinen Traum-Start bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf und blickt optimistisch in Richtung Neujahrsspringen. Sieger Kobayashi lässt sich dagegen nicht in die Karten blicken. Die Stimmen zum Auftakt.
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Vierschanzentournee-Auftaktspringen in Oberstdorf am 29. Dezember 2019:
Ryoyu Kobayashi (Japan): „Es war ein sehr gutes Event für mich, weil ich es geschafft habe, zwei ähnlich gute Sprünge zu zeigen. Bei mir hat sich vom Gefühl nichts verändert, ich denke nur von Sprung zu Sprung. Was mein Erfolgsgehemnis ist? Ich weiß es nicht.“
Karl Geiger (Deutschland): „Die Atmosphäre heute war der Hammer, das war brutal geil. Das war heute wirklich besonders. Meine Sprünge waren gut und das wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Wenn die Leute so viel Gas geben, dann will ich das auch tun. Das ist mir heute gut gelungen. Was Kobayashi heute abgeliefert hat, war erste Sahne. Vor ihm kann man nur den Hut ziehen, denn das gesamte Feld hat es ihm sicher nicht leicht gemacht. In Garmisch-Partenkirchen hatte ich vor einigen Jahren noch richtig Probleme, aber in den letzten Jahren ist es immer besser geworden. Wir hatten im Herbst einen Trainingslehrgang dort und seitdem komme ich besser zurecht.“
Dawid Kubacki (Polen): „Ich bin wirklich zufrieden mit meinen Sprüngen heute. Ich habe kleine Veränderungen im Vergleich zu gestern gemacht, weil es da noch nicht so gut lief. Ich freue mich, dass es mir über Nacht gelungen ist, meine Sprünge zu verbessern und bei einem solchen Wettkampf auf dem Podium zu stehen.“
Stefan Kraft (Österreich): „Das war eine Saulandung. Ich habe die grüne Linie gesehen und wollte unbedingt darüber segeln. Ich hätte mich aber besser auf den Telemark konzentrieren sollen. Aber es passt, es war ein guter Start für mich.“
die Vierschanzentournee hat seine eigene gesetze wie die pokalturniere beim Fussball,da kommt meistens das was man nicht erwartet