Stimmen aus Oberstdorf

Markus Eisenbichler: "Podest zugetraut, aber nicht erwartet"

Markus Eisenbichler jubelt über seinen ersten Podiumsplatz bei der Vierschanzentournee und zeigt sich für die weiteren Schanzen zuversichtlich. Ryoyu Kobayashi will sich nicht mit dem Gesamtsieg beschäftigen. Die Stimmen zum Auftakt.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Vierschanzentournee-Auftaktspringen in Oberstdorf am 30. Dezember 2018:

Ryoyu Kobayashi (Japan): „Ich denke noch nicht an den Gesamtsieg, ich möchte diese Tournee Schritt für Schritt angehen und hoffe, dass ich morgen auch so gute Sprünge zeigen kann.“

Markus Eisenbichler (Deutschland): „Ich bin extrem glücklich über diese Situation, hier aufs Podest zu springen. Ich habe mir das schon zugetraut, aber ich hätte nicht erwartet, dass das passiert. Natürlich wäre es schön gewesen, in Oberstdorf zu gewinnen, aber jetzt blicke ich voraus auf Garmisch. Wenn ich gut in Form bin und normale Verhältnisse, komme ich auf den übrigen Tournee-Schanzen gut zurecht. Wir haben dort im Sommer viel trainiert und ich habe gute Erinnerungen. Auch wenn Garmisch eine knifflige Schanze ist, bin ich dort in der Vergangenheit gut zurechtgekommen.“

Stefan Kraft (Österreich): „Das war ein perfekter Auftakt für mich. Nach einer langen Zeit wieder auf dem Stockerl zu stehen, freut mich natürlich sehr. Ich hoffe, dass das auch der Stimmung in Österreich guttut und es ähnlich sensationell wird wie heute in Oberstdorf.“

Kamil Stoch (Polen): „Es gibt keinen Grund, traurig zu sein oder nervös zu werden. Ich befinde mich immer noch auf einem guten Niveau und muss jetzt einfach auf bessere Sprünge warten. Ich denke, dass die Besten gewonnen haben.“

Richard Freitag (Deutschland): „Ich habe das Gefühl, ich bin immer zu früh. Aber so genau weiß ich das noch nicht, ich muss das zuerst analysieren. Ich habe morgen eine neue Chance und hoffe, dass es in Garmisch besser läuft.“

Andreas Wellinger (Deutschland): „Ich war verdammt spät dran und habe dann keinen Druck auf die Kante gebracht. Das muss ich erstmal sacken lassen. Gestern habe ich einen Schritt vorwärts gemacht, heute zwei zurück.“

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Andreas Stjernen (Norwegen): „Mein bestes Ergebnis bis ich hierher gekommen bin, war ein 17. Platz. Das zeigt, dass ich in der letzten Woche, als ich zuhause war, etwas richtig gemacht habe.“

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2 Kommentare

  1. Ein tolles Ergebnis, v.a. für die weiteren Wettkämpfe. Macht weiter so. Einer wird durchkommen. Selbst Geiger und Leye sind in Schlagdistanz. Feiert morgen schön und Werner sagen Sie, dass Sie weitermachen. Die Mannschaft braucht Sie.

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