Stimmen aus Willingen

Richard Freitag: "Habe noch Probleme mit dem Telemark"

Weil Richard Freitag im hohen Weitenbereich kein Telemark gelungen ist, muss er den Sieg in Willingen dem Norweger Daniel-André Tande überlassen. Freitag spricht über die missglückte Landung, Tande schon über Olympia-Gold. Die Reaktionen.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Willingen am 3. Februar 2018:

Daniel-André Tande (Norwegen): „Ich hatte einen extrem guten zweiten Sprung und hatte mit den Windbedingungen etwas Glück. Ich hatte das Glück auf meiner Seite und konnte einen guten Sprung im Finale zeigen. Natürlich gibt mir das Motivation und ich habe gezeigt, dass meine Form gut genug für Siege ist. Wenn ich in Pyeongchang einen ähnlich guten Job mache, kann ich auch dort um die Goldmedaille mitspringen.“

Richard Freitag (Deutschland): „Es macht großen Spaß, hier in Willingen zu springen. Die Region ist extrem skisprungfanatisch und es ist schön, hier bisher zwei schöne Tage gehabt zu haben. Ich bin mit meinen Sprüngen extrem zufrieden, es macht momentan viel Spaß. Im hohen Weitenbereich bin ich mir noch nicht so sicher, den Telemark zu setzen. Nach dem Sturz in Innsbruck ist die Hüfte noch nicht ganz stabil. Aber im zweiten hat das besser geklappt und ich werde mich ranhalten, das zu verbessern. Ehrlich gesagt ist mir der „Willingen Five“-Titel nicht besonders wichtig, es wird einfach eine gewisse Konstanz gemeldet. Ich nehme mir einfach vor, morgen nochmal schöne Sprünge zu zeigen – und die Wertung wird am Ende zeigen, wer an diesen Tagen der konstanteste war. Das System ist auf jeden Fall sehr interessant.“

Dawid Kubacki (Polen): „Ich bin sehr zufrieden mit meinen heutigen Sprüngen und ich habe den Wettkampf und die weiten Flüge sehr genossen. Über das Endergebnis bin ich nicht ganz so zufrieden, weil ich mir natürlich vorgenommen hatte, um den Sieg mitzuspringen. Hier in Willingen sind immer sehr viele Menschen aus Polen und die Unterstützung der Fans ist einfach unglaublich.“

» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2017/2018 (Herren)

Markus Eisenbichler (Deutschland): „Ich weiß nicht, was momentan los ist. Ich habe eine gewisse Nervosität und es kotzt mich selbst an, dass ich die Wettkampfsprünge noch nicht so gut hinbekomme. Der zweite war zumindest schon einmal besser und macht mir Hoffnung.“

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4 Kommentare

  1. Was der Richy grad tut ist absolute Spitze. Er hat sich offensichtlich von seinem Sturz gut erholt und wir wünschen ihn für morgen einen Sieg. Wichtiger aber ist, dass er seine Form weiter ausbaut um gerüstet zu den Olympischen Spielen zu reisen. Alles, alles Gute für Dich und weiter so!

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