Andreas Stjernen jubelt in Tauplitz / Bad Mitterndorf über den ersten Sieg seiner Karriere. Am Glücklichsten scheint aber Simon Ammann, der überragend in die Weltspitze zurückkehrt. Die Reaktionen zum ersten Skifliegen am Kulm.
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Skiflug-Weltcup in Tauplitz / Bad Mitterndorf am 13. Januar 2018:
Andreas Stjernen (Norwegen): „Es war keine perfekte, aber eine sehr gute Vorstellung von mir. Beim Absprung war ich ein bisschen zu spät, aber ich bin sehr glücklich. Auf diesen Sieg habe ich hart und lange hingearbeitet. Ich genieße das Fliegen. Aber vor dem ersten Sprung bin ich immer etwas nervös, weil man auf solchen Schanzen nie trainiert.“
Daniel-André Tande (Norwegen): „Das war ein großartiger Bewerb, aber schwieriger als beim Probesprung. Ein neuer Weltcup-Sieger aus Norwegen ist natürlich immer willkommen.“
Simon Ammann (Schweiz): „Als heute die zwei aufgeleuchtet hat, das war für mich wie ein Traum. Es war natürlich anspruchsvoll, aber du musst es dann einfach abrufen können und ich bin super happy. Nach den Enttäuschungen bei der Tournee, tut das natürlich unglaublich gut.“
Clemens Aigner (AUT): „Unglaublich, ich freue mich riesig, dass es heute vor heimischem Publikum so gut gelaufen ist. Vor so einer Kulisse neue persönliche Bestweite zu erzielen, ist natürlich ein Traum. Jetzt freue ich mich schon auf morgen. Ich will einfach wieder sauber Skifliegen und das Ganze richtig genießen.“
Stefan Kraft (Österreich): „Ich habe immer noch sehr viele Reserven. Es war ein cooler Sprung, aber kein Flug. Am Ende waren die Verhältnisse besser. Ich habe mir mehr ausgerechnet, aber es wird schon wieder bergauf gehen. Ich weiß, was ich zu tun habe.“
Markus Eisenbichler (Deutschland): „Der zweite Sprung gibt mir auf jeden Fall Hoffnung. Ich taste mich hier langsam ran und ich komme mit der Schanze noch nicht ganz zurecht. Ich muss mich am Absprung noch verbessern. Es ist noch nicht top, aber ich versuche mich für die Skiflug-WM in Oberstdorf zu wappnen und probiere auch im Materialbereich etwas aus.“
Andreas Wellinger (Deutschland): „So ganz einfach ist es nicht zu erklären, ich hatte gestern eigentlich ein braubares Gefühl. Im ersten Durchgang war ich ein bisschen früh, hatte kein Glück mit den Bedingungen und bin einfach nicht ins Gleiten gekommen. Im zweiten Durchgang hat das dann schon etwas besser funktioniert, aber ich komme noch nicht ganz ins Gleiten. Viel fehlt aber nicht mehr.“
» Alle Termine im Überblick: Die Weltcup-Saison 2017/2018 der Skispringer
Kamil Stoch (Polen): „Meine beiden Sprünge waren in etwa gleich, aber leider kurz. Ich würde es gerne besser machen, aber die letzte Zeit hat mich viel Energie gekostet. Das ist aber nur eine vorübergehende Situation, ich werde geduldig und weiterarbeiten.“
Dafür wird heute Vincent Descombes Sevoie alles in Grund und Boden springen!;-)
Ich freue mich sehr über den 3. Platz von Simon Ammann beim gestrigen Wettkampf. Seit vielen Jahren bin ich Fan. Für mich ein toller,sympathischer Sportler und Vorbild. Für ihn nur das Beste für die bevorstehenden olympischen Spiele, möglichst eine 5. Goldmedaille.
Wenn schon, dann Doppelgold wie alle 8 Jahre.
Einen ganz herzlichen, sportlichen Gruß an Euch tolle deutsche Adler und Euren Trainer. Gute Besserung für Richi! Ich fiebere mit Euch. Nicht tragisch, dass es heute nicht so gut lief. Hauptsache ist, dass keiner von Euch stürzt. Ich glaube an Euch und Eure Fähigkeiten!!! Beim Skispringen muss ein Rädchen ins andere greifen, wie im Golf, und dann kommt der flow wie von selbst. Er wird Euch weit tragen, davon bin ich überzeugt und verdient hab Ihr es allemal. Ich werde morgen auf der kalten Driving Range für jeden von Euch einen Golfball mit flow schwingen…good luck