Markus Eisenbichler jubelt über sein bestes Karriere-Resultat und dankt dem Physiotherapeuten. Kamil Stoch verrät den Schlüssel zu seinem Erfolg. Stefan Kraft ist einfach glücklich, zurück zu sein. Die Reaktionen aus Lahti.
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Lahti am 4. März 2018:
Kamil Stoch (Polen): „Der Wettbewerb war wirklich gut. Ich freue mich, dass wir faire Bedingungen hatten. Ich mag die Schanze sehr und es war eine Freude, hier Ski zu springen. Es waren tolle drei Tage, von Freitag an. Ich bin dankbar, was das Team die ganze Zeit für mich macht. Der Schlüssel zu meinem Erfolg ist die harte Arbeit letztes Jahr. Jetzt ernte ich die Früchte. Die nächsten Wochen will ich wieder mein Bestes geben. Uns wartet mit der Raw-Air-Tour eine harte Challenge, es wird tough. Aber es geht darum, jeden Tag einzeln zu nehmen und sich auf sich selbst zu fokussieren.“
Markus Eisenbichler (Deutschland): „Unser Physiotherapeut hat nach den Problemen mit dem Knie fantastische Arbeit geleistet. Jetzt ist wieder alles in Ordnung. Ich bin sehr zufrieden, von Platz sieben auf den zweiten Platz zu springen. Der erste Sprung war ein bisschen zu spät, der zweite aber top. Es ist mein bestes Karriere-Resultat überhaupt. Das Wochenende war sehr gut, von Anfang an. Es war toll den Mannschaftswettbewerb zu gewinnen und ein Teil davon zu sein. Das war wunderbar für mich und heute bin ich einfach sehr froh.“
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Stefan Kraft (Österreich): „Es ist wunderbar, wieder auf dem Podium zu sein. Es ist schon lange her und ich bin wirklich sehr froh. Es war eine enge Sache – natürlich nur, wenn es um die Plätze hinter Kamil geht. 0,1 Punkte hinter Markus Eisenbichler ist sehr eng. Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht. Als ich aber gesehen habe, dass es das Podium ist, war ich aber sehr froh. Ich freue mich immer, nach Lahti zu kommen. Ich mag die Schanze. Die Stadt ist wunderbar. Ich komme immer mit wunderbaren Gefühlen hierher zurück.“
Stephan Leyhe (Deutschland): „Die Qualifikation war soweit in Ordnung mit Platz vier. Dass ich gestern für den Teamwettbewerb nicht nominiert wurde, haben die Trainer plausibel erklärt, so war das auch alles ok. Heute ist es mir an der Kante nicht gelungen, den Schwerpunkt vorne zu lassen und gleichzeitig Druck aufzubringen. Dann ist es ziemlich schwer auf der Schanze hier in Lahti. Sie kann richtig Spaß machen, sie kann aber auch schwer zu springen sein. Es ist alles ok, aber der Anspruch ist höher. Müdigkeit spüren wir noch gar nicht und das Ziel für die Saison ist jetzt, wieder besser zu springen. Richtung Top-Ten sollte es schon gehen.“
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