Stephan Leyhe wird den anstehenden WM-Winter verpassen. Nach seinem Kreuzbandriss soll der Willinger erst im nächsten Jahr wieder auf die Schanze zurückkehren.
Sein letzter Sprung vor der Corona-bedingten Absage des zurückliegenden Weltcup-Winters wurde Stephan Leyhe zum Verhängnis, in Trondheim zog sich der Willinger bei einem schweren Sturz einen Kreuzbandriss zu. Inzwischen steht fest, dass der Gesamtweltcup-Sechste des vergangenen Winters die WM-Saison verpassen wird.
„Unser Plan ist, es ähnlich wie bei Andreas Wellinger und David Siegel zu machen – er wird ein Jahr Pause machen, um die Verletzung komplett auszuheilen, und im nächsten Jahr mit dem Training auf der Schanze wieder neu beginnen“, bestätigte Bundestrainer Stefan Horngacher am Rande der Deutschen Meisterschaften in Oberstdorf: „In diesem Jahr springt Stephan definitv nicht.“
Der 28-jährige Leyhe trainiert inzwischen wieder im Kraftraum, verspürt dabei keinerlei Schmerzen am Knie. „Die Operation ist super verlaufen. Er hat auch die ärztliche Freigabe bekommen, fast alles wieder zu machen – nur nicht Skispringen.“
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