Bei der WM in Seefeld gehört Stefan Kraft zum Favoritenkreis. Doch im Vorfeld der Titelkämpfe offenbart der österreichische Überflieger überraschend tiefe Einblicke in die zurückliegende Zeit und spricht von der schwierigsten seiner Karriere.
„Fast auf den Tag genau vor vier Monaten, bei den österreichischen Meisterschaften, habe ich mich noch komplett anders gefühlt. Und ich war vom Gefühl her von einer Medaille weiter entfernt als die Sonne vom Mond“, so Kraft im Vorfeld des Weltcup-Wochenendes in Willingen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) auf seiner Homepage.
Der 23. Platz bei den österreichischen Meisterschaften markierte den Tiefpunkt der vergangenen Monate. „Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich genau vier Monate später mit Weltcupsiegen und Podestplätzen da stehe und als ‚Mitfavorit‘ zur WM fahre, hätte ich ihn vermutlich für verrückt gehalten und auch erklärt.“
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Zuvor haben ihm starke Oberschenkelprobleme und das Material-Setup Sorgen bereitet. „Alle diese Probleme und Herausforderungen haben für mich einen richtig schwierigen Weg ergeben und so war der vergangene Sommer und meine Vorbereitung die wohl schwierigste Zeit in meiner Karriere“, so Kraft weiter.
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Nach drei Weltcupsiegen in Folge in Zakopane und Sapporo gehört Stefan Kraft bei der WM zu den Top-Favoriten. „Die Saison sollte, wie gesagt, eine Art „Steigerungslauf“ werden – das war sie bis jetzt und das möchte ich auch weiter durchziehen“, zeigt sich der 25-Jährige zuversichtlich.
Genau stefan des wünsch i dir au du machsch das scho bis gli amol wieder in einsiedla glg viel glück
Lieber Stefan Kraft!
Wir wünschen Dir alles Gute für die WM und halten die Daumen! Die Skiflugfreunde vom KULM Bad Mitterndorf.