Gleich zwei Polen triumphieren beim dritten Einzelspringen des Sommer-Grand-Prix. Im schweizerischen Einsiedeln landen Kamil Stoch und Piotr Zyla punktgleich vorne. Nur zwei DSV-Skispringer sammeln Punkte.
Die polnischen Skispringer haben der internationalen Konkurrenz spätestens an diesem Samstagabend das Fürchten gelehrt. Schon nach dem ersten Durchgang stand für die Mannschaft von Cheftrainer Stefan Horngacher eine beeindruckende Fünffachführung mit Gesamtweltcup-Sieger Kamil Stoch an der Spitze.
Auch im Finaldurchgang konnte niemand Stoch an seinem dritten Sieg in Folge hindern – doch ein weiterer Sieger kam hinzu: Piotr Zyla erzielte mit Weiten von 115 und 1125 Metern ebenso wie Stoch (114,5 und 112,5 m) exakt 267,3 Punkte. Es ist erst der dritte Ex-Aequo-Sieg in der Geschichte des Sommer-Grand-Prix, der erste mit zwei Siegern aus derselben Mannschaft. Auf dem dritten Platz landete der überaschend starke Russe Evgeniy Klimov mit 113 und 116,5 Metern (266,9 P.).
Nur zwei DSV-Skispringer sammeln Punkte
Für die deutschen Skispringer, die ohne Karl Geiger, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Markus Eisenbichler in die Schweiz gereist sind, gab es am Samstag nicht viel zu holen. Andreas Wank konnte seine gute Form mit 113 und 109,5 Metern sowie Platz acht bestätigen. Andreas Wellinger musste sich bei seiner zweiten Teilnahme in diesem Sommer mit Platz 22 zufrieden geben.
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Der 18-jährige Justin Lisso hat den Einzug in den Finaldurchgang als 31. denkbar knapp verpasst. Daneben sind aus der deutschen Mannschaft auch David Siegel (33.), Felix Hoffmann (41.) und Martin Hamann (47.) vorzeitig ausgeschieden.
Peier hält Druck nicht stand
Lokalmatador Killian Peier konnte nach seinen beiden Podiumsplätzen von Wisla und Hinterzarten dem großen Druck vor heimischem Publikum nicht standhalten und kam mit 107,5 und 110,5 Metern nicht über den elften Platz hinaus, war damit aber einmal mehr bester Eidgenosse. Der zweifache Doppel-Olympiasieger Simon Ammann sorgte vor allem im ersten Durchgang mit 112,5 Metern für Jubel und landete am Ende auf Rang 23.
Bester Österreicher wurde Stefan Kraft mit 113,5 und 111 Metern auf dem elften Platz. Stark präsentierte sich aus der Mannschaft des neuen Cheftrainers Andreas Felder zudem Routinier Andreas Kofler als 13.
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Der Sommer-Grand-Prix wird am kommenden Wochenende in Courchevel fortgesetzt. In den französischen Alpen sind dann – wie zuletzt in Hinterzarten – Damen und Herren zugleich im Einsatz.
Echt bitter für Zyla, dass er trotz 1125 (!!!) Metern sich den ersten Platz mit Stoch teilen musste! 😉
Gruß
Slevin
Sei mal nicht so gemein Fehler sind menschlich !!!
Polen vom anderen Planeten xD
Danke Euroschrott fürs übertragen!
Die haben wichtigeres zutun !!!
Auf den polnischen Sieg erstmal ne Partytour mit Weibern Alk und weiteren Genussmittel xD
„Lokalmatador Killian Peier konnte nach seinen beiden Podiumsplätzen von Wisla und Hinterzarten…“ – Was für ein Podiumsplatz in Wisla? Hiza war doch sein erster.
Hahahaha
Alle Polen vom anderen Planeten
König Kamil und Co. sind vom anderen Planeten !!!
Konig Kamil und reste polnischen team ist im besten forme
Klar, sowas von überlegen gibt´s nur einmal.
Wir sind die Besten !!!!
Kamillllllll