Polnische Dominanz zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix: Dawid Kubacki setzt sich in einem spannenden Finale vor heimischem Publikum in Wisla gegen Landsmann Kamil Stoch durch. Moritz Baer landet als bester DSV-Skispringer in den Top Ten.
Mit Sprüngen auf 126,5 und 128 Meter sicherte sich Dawid Kubacki den Sieg beim ersten Einzel-Wettbewerb des diesjährigen Sommer-Grand-Prix. Der letztjährige Grand-Prix-Gesamtsieger setzte sich beim ersten von nur zwei Wettbewerben in dieser Saison mit insgesamt 275,6 Punkten gegen Teamkollege Kamil Stoch durch, der auf 119,5 und 136 Meter (265,8 P.) kam. Piotr Zyla belegte mit 121,5 und 131 Metern (262,5 P.) den dritten Platz.
Kubacki führte das Feld schon nach dem ersten Durchgang mit deutlichem Vorsprung an. Am Ende profitierte der 30-jährige Pole genau davon: Im Finaldurchgang nahm ihm Landsmann Stoch gleich acht Meter ab, doch der Vorsprung aus dem ersten Umlauf reichte am Ende aus.
Nur zwei DSV-Skispringer im Finale
In Abwesenheit der ersten Garde des DSV ist es den deutschen Skispringern nicht gelungen, im Kampf um die vorderen Plätze mitzumischen. Moritz Baer belegte als bester DSV-Skispringer mit Weiten von 125,5 und 124 Metern den zehnten Platz. David Siegel belegte mit 120,5 und 117,5 Metern nach überstandenem Kreuzbandriss bei seinem Wettkampf-Comeback den 27. Platz.
Martin Hamann und Luca Roth sind mit den Plätzen 31 bzw. 39 nach dem ersten Durchgang vorzeitig ausgeschieden.
Ammann überrascht, Aschenwald bester Österreicher
Mehrere namhafte Athleten haben auf die Teilnahme in Polen verzichtet – nicht nur wegen der durch die Corona-Pandemie erschwerten Anreise. So gelang es gleich vier polnischen Skispringern, sich ganz vorne zu platzieren: Hinter Kubacki, Stoch und Zyla überraschte der erst 19-Jährige Tomasz Pilch auf dem vierten Platz. Hinter dem Polen belegte der viermalige Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz den fünften Platz.
Hinter Stefan Hula (6.), Gregor Deschwanden (7.) und Sander Vossan Eriksen (8.) belegte Philipp Aschenwald als bester Österreicher den neunten Platz. Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer kam nach Sprüngen auf 111 und 117,5 Meter nicht überden 26. Platz hinaus.
Auch Peter Prevc dürfte sich mehr erhofft haben: Der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2015/2016 wurde mit 117 und 122,5 Metern nur 16.
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Am Sonntag folgt das zweite Einzelspringen auf der Adam-Malysz-Schanze. Um 17:30 Uhr (alles live bei skispringen.com) startet der erste Wertungsdurchgang.
Mehr dazu gleich hier bei skispringen.com.
Hallo
COVID – 19 oleole
Bin wieder da
Hallo bin wieder da
Ihr werdet alle in der Hölle enden
Bin dauergeil
Ghjj
Team Polen !!!