Mit einer zwölfköpfigen Mannschaft bestreitet der DSV das anstehende Weltcup-Wochenende in Lillehammer. Für die Skispringerinnen wird es nach dem Rücktritt von Maximilian Mechler der erste Weltcup-Einsatz unter Leitung eines Interimstrainers sein.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, reist die Männer-Mannschaft in unveränderter Besetzung zum zweiten Weltcup-Wochenende ins norwegische Lillehammer, wo am Samstag und Sonntag zwei Einzel-Wettbewerbe auf dem Programm stehen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos).
Gesprungen wird sowohl auf der Normal- als auch auf der benachbarten Großschanze. „Beide Schanzen weisen ein komplett anderes Profil auf als die Anlage in Ruka. Wir haben im Sommer in Lillehammer trainiert und wissen daher was auf uns zukommt“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher im Vorfeld.
Neben Andreas Wellinger, Pius Paschke und Stephan Leyhe, die schon zum Auftakt am vergangenen Wochenende für drei deutsche Podestplätze gesorgt haben, gehören weiterhin auch Karl Geiger, Philipp Raimund und Martin Hamann zum DSV-Sextett.
Damen: Juffinger als Interimslösung nach Mechler-Rücktritt
Bei den Skispringerinnen, die in Lillehammer ihren Weltcup-Auftakt absolvieren (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos), setzt der DSV nach dem überraschenden Rücktritt von Damen-Bundestrainer Maximilian Mechler vor zwei Wochen auf eine Interimslösung um den ehemaligen Assistenten Thomas Juffinger. Ihm sollen während des weiteren Saisonverlaufs vereinzelt auch weitere Assistenten zur Seite stehen.
„Die Vorbereitung war trotz der veränderten Umstände recht gut. Als Team haben wir uns mittlerweile gefunden: Im Betreuerstab haben wir die Aufgaben, die Max erledigt hat, verteilt, auf Biomechaniker Johannes Petrat, Techniker Gerhard Freudig, Physiotherapeutin Mona Klein und mich“, sagte Juffinger am Mittwoch.
Angeführt wird das deutsche Sextett der Skispringerinnen von der Gesamtweltcup-Zweites des vergangenen Winters, Katharina Schmid (früher Althaus). Daneben reisen außerdem Selina Freitag, Anna Rupprecht, Luisa Görlich, Pauline Heßler und Pia-Lilian Kübler nach Lillehammer.
„Ich glaube, dass wir auch als Team sehr gut aufgestellt sind – und bereit sind für unseren Weltcup-Start. Ich gehe in meine 13. Saison – schon ein bisschen verrückt. Trotzdem freue ich mich, dass es wieder losgeht“, erklärte Schmid im Vorfeld.
Stark! Erstmals seit Jahren freue ich mich auf die weitere Saison und halte den Tourneesieg für möglich
Schön, dass ihr das mit Katharina Schmidt jetzt aufgeklärt habt!
Man muss auch gönnen können und die bessere Leistung sportlich anerkennen. Jeder wünscht dem eigenen Sportler das beste,aber immer fair bleiben als TV Zuschauer.
Die Frage ist nur ob Stefan Kraft überhaupt zu schlagen ist.
Naja Fehlerfrei ist Stefan auch nicht, konnte man bei den Qualis sehen.