Tournee-Teilnahme noch offen

So geht es Karl Geiger nach seiner Corona-Infektion

Foto: imago / GEPA

Nach seinem positiven Corona-Test hofft Karl Geiger weiterhin auf die Teilnahme an der Vierschanzentournee. Der Skiflug-Weltmeister zeigt sich weiterhin beschwerdefrei.

Bei einer digitalen Pressekonferenz des Deutschen Skiverbandes (DSV) hat Karl Geiger am Montag Hoffnung auf eine Teilnahme an der Vierschanzentournee gemacht. Fünf Tage nach seinem positiven Corona-Testergebnis ist der Skiflug-Weltmeister weiterhin symtomfrei: „Mir geht’s zum Glück sehr gut, ich bin beschwerdefrei“, sagte der Oberstdorfer, der bereits „ein kleines Kraftprogramm absolviert habe“.

Über Geigers Teilnahme an der Vierschanzentournee entscheiden die Behörden, die die Dauer der Quarantäne bestimmen. „Ich hoffe, dass ich vielleicht schon zum Auftakt in Oberstdorf wieder zum Team stoße“, sagte Geiger.

Gespräche mit Gesundheitsamt

Bundestrainer Stefan Horngacher erklärte am Montag, dass man sich im Gespräch mit dem Gesundheitsamt befinde. „Wir hoffen, dass er gesund bleibt und dass er zur Vierschanzentournee wieder dazukommt“, so Horngacher. Falls er die Quarantäne bis zum Auftaktspringen nicht beenden kann, sei auch eine verspäteter Einsteig in die Tournee möglich: „Wenn er erst für Innsbruck oder Bischofshofen fit wird, dann kommt er da zurück. Dann ist die Gesamtwertung kein Thema, aber es sind doch einzelne Weltcup-Veranstaltungen, bei denen es um Punkte geht.“

Die Vierschanzentournee startet am 28. Dezember mit der Qualifikation zum Auftaktspringen in Geigers Heimat Oberstdorf. Neben der sechsköpfigen Weltcup-Mannschaft wird Horngacher für die beiden deutschen Tournee-Stationen weitere sechs Athleten als nationale Gruppe nominieren.

Auch interessant: Auch die Teilnahme von Stefan Kraft ist weiterhin ungewiss. Der Österreicher hat weiterhin mit Rückenproblemen zu kämpfen und hofft auf eine Rückkehr zur Vierschanzentournee.

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15 Kommentare

  1. kenne mich nicht so genau aus, aber wenn er möglicherweise noch ansteckend
    sein kann, trotz negativen Test, soll er halt noch warten,
    die Intensivstationen sind voll, denkt an das völlig überlastete Pflegepersonal, …für sie ist unsere Diskussion ein Hohn
    wer denkt hier eigentlich negativ ?
    manche sind halt ignorant

  2. Positiv getestet , aber keine Sympthome ? Trotzdem ansteckend ! Er soll mit seinem Hintern isoliert bleiben bis die Nachtestung nach 14 Tagen Negativ ist !Falls diese weiterhin Positiv ist hat er eben Pech gehabt !

    • Er wird öfters getestet als Profi und wenn er negativ getestet wird dann kann er auch starten und braucht auch nicht 14 Tage dann warten, ist eh eine konfuse Regel. Also bleib cool und erfreue Dich am Sport. Nicht immer so negativ denken.

  3. Es kann nur gehofft sein, dass sich hier an die Quarantäneregeln gehalten und nicht mit zweierlei Maß für Sportler gemessen wird!!!! Auch finde ich es egoistisch zurückzukommen und dann bewusst das Risiko zu akzeptieren das andere Teammitglieder infiziert werden! Es geht auch nicht nur um den sportlichen Erfolg auch um das Leben von den anderen Springern im deutschen Team. Ich hoffe Karl Geiger steigt erst in Innsbruck ein! Wahnsinn, wir hier Risiko kleingeredet wird!

    • Also bleib mal cool, wenn er frühzeitig negativ getestet wird dann ist doch alles okay und er kann starten. Profis werden nun mal mehrmals getestet. Bist wohl ein Typ der nur Negativ Denkt.

  4. Es ist so bitter für ihn. So gut in Form. So ein Mist. Hoffentlich geht das aus, Heimspringen auf so eine Weise zu verpassen ist sehr, sehr bitter.

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