Die Skiflug-WM am Kulm in Bad Mitterndorf beginnt unter turbulenten Bedingungen: Starke Windböen zwingen die Organisatoren dazu, das Training und die Qualifikation am Donnerstag abzusagen. Für Freitag gibt es einen neuen Zeitplan.
Der heftige Wind beeinflusst den Start der Skiflug-WM am Kulm in Bad Mitterndorf erheblich. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung führen starke Windböen am Donnerstag zur Absage der Qualifikation.
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Ursprünglich bestand die Hoffnung, ab 14 Uhr zumindest ein Training durchführen zu können. Jedoch, um 12:30 Uhr, entscheidet die Jury aufgrund aussichtsloser Wetterprognosen für den restlichen Tag, das Training endgültig abzusagen.
Training wird neu angesetzt
Für den Freitag wird ein überarbeiteter Zeitplan eingeführt: Ab 9 Uhr ist die Durchführung des offiziellen Trainings mit zwei Durchgängen geplant. Anschließend müssen die Cheftrainer der verschiedenen Nationen ihre vier Athleten für den Einzelwettkampf nominieren. Ohne Qualifikation werden insgesamt 47 Athleten im ersten von vier Wertungsdurchgängen am Start sein, in denen am Freitag und Samstag der neue Skiflug-Weltmeister ermittelt wird.
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Mit Ausnahme der norwegischen Mannschaft, die mit Marius Lindvik den Titelverteidiger der letzten Titelkämpfe 2022 in Vikersund stellt, kann jedes Team maximal vier Athleten ins Rennen schicken. Bundestrainer Stefan Horngacher sowie die Mannschaften aus Österreich, Norwegen, Slowenien, Polen, Japan und den USA haben mehr Athleten für das Training nominiert.
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