Mit sechs Athleten bestreitet der DSV die nächste Weltcup-Station in Wisla, wo der erste Team-Wettbewerb der Saison ansteht. Markus Eisenbichler spricht trotz guten Einstands davon, dass seine Form „noch nicht ganz optimal“ sei.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, reist die deutsche Mannschaft in unveränderter Besetzung zum dritten Weltcup-Wochenende der Saison ins polnische Wisla (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos), wo neben dem Einzelspringen auch die erste Team-Entscheidung des Winters auf dem Plan steht.
„Ich hoffe, wir können dabei eine gute Figur machen, da es ja mannschaftlich bisher relativ gut läuft. Wir freuen uns sehr darauf“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher vor der Abreise nach Polen und ergänzte: „Wisla ist eine ganz eigene Schanze: steiler Anlauf, kurzer, schneller Radius und dann eine lange Anfahrt auf den Schanzentisch hin. Insgesamt eine tolle Anlage. Der Wetterbericht schaut gut aus. Wir sind gerüstet und wollen wieder mit vollem Einsatz springen.“
Eisenbichler: „Ich weiß, dass das kein Selbstläufer ist“
Angeführt wird die deutsche Mannschaft demnach vom Gesamtweltcup-Führenden Karl Geiger und Markus Eisenbichler, die zuletzt im finnischen Ruka gemeinsam auf dem Podium gelandet waren. Daneben gehören weiterhin Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid zur deutschen Mannschaft.
Eisenbichler, der im vergangenen Jahr in Wisla gewonnen hat, sieht trotz eines zuletzt starken Auftritts in Ruka noch Baustellen bei sich. „Aktuell bin ich in einer stabilen Form. Ich weiß, dass das kein Selbstläufer ist. Denn die Form ist noch nicht ganz optimal, und deshalb muss ich dranbleiben, strukturiert und fokussiert weiterarbeiten. Dann sollte ich ganz gut aufgestellt sein“, sagte der Siegsdorfer am Mittwoch: „So wie wir für das Teamspringen, auf das ich mich sehr freue, auch gut aufgestellt sein sollten. Ich möchte gute Sprünge zeigen, wie gesagt, weiterarbeiten, damit ich auf ein höheres Niveau komme. Die Platzierung ist dabei zweitrangig. Die Sprünge sollen für mich und die Trainer passen, das ist das wichtigste.“
Läuft ja wie ein Länderspiel aktuell! Top Mannschaft, Top Trainer, alles Top.
Wenn Wettervorhersage gut ist, dann führt der Sieg nur über Deutschland.
Ein super Start für die DSV-Adler. Tolles Comeback von Leyhe. Karl und Eisei gewohnt stabil, auch Pius absolut in Form. Es wird ein tolles Teamspringen gegen Japan, Slowenien und die Österreicher
Andi Wellinger nicht vergessen,der kommt noch. Tolle Steigerung zur Letzten Saison.
Hallihallo