Erstes Wochenende nach der Tournee

Sechs DSV-Skispringer für Weltcup in Val di Fiemme nominiert

Foto: GEPA

Bundestrainer Stefan Horngacher nominiert seine Mannschaft für das anstehende Weltcup-Wochenende in Val di Fiemme. Angeführt wird das sechsköpfige Aufgebot von Karl Geiger.

Nach der Vierschanzentournee wird der Skisprung-Weltcup in Val di Fiemme fortgesetzt. Bundestrainer Stefan Horngacher hat nun seine Mannschaft für das anstehende Wochenende mit zwei Einzel-Wettbewerben auf der Normalschanze nominiert (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos).

Angeführt wird das sechsköpfige Aufgebot von Karl Geiger, der zuletzt bei der Vierschanzentournee mit dem dritten Platz der Gesamtwertung unter Beweis gestellt hat, dass er sich weiterhin in Top-Form befindet. Markus Eisenbichler fällt wegen einer Verletzung am Handgelenk aus, Moritz Baer wegen einer Erkältung.

Dafür rücken Martin Hamann und Luca Roth ins deutsche Aufgebot. Außerdem am Start sind Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid.

Horngacher: „Karl rangiert zu Recht auf Platz zwei“

„Unser Ziel ist es nun, die Form zu stabilisieren und noch bessere Wettkampfsprünge zu machen. Speziell mit Karl Geiger haben wir einen Athleten, der in der Weltspitze springt und dies mit seinen Ergebnissen von der Vierschanzentournee absolut beweisen konnte. Karl rangiert zu Recht aktuell auf Platz zwei der Weltcup-Gesamtwertung“, sagte Horngacher vor der Abreise nach Italien.

Wegen eines Lawinenabgangs wurden die Wettbewerbe in Val di Fiemme kurzfristig auf die Normalschanze verlegt. Karl Geiger fiebert den einzigen Wettbewerben auf der kleinen Schanze in dieser Saison entgegen: „Ich freue mich sehr auf Predazzo, da ich dort schon lange keinen Wettkampf mehr gesprungen bin. Es ist natürlich eine Überraschung, dass das Springen auf die Kleinschanze verlegt worden ist. Aber ich finde das zur Abwechslung ganz schön, da wir kaum noch Wettkämpfe auf solchen Schanzen haben.“

Auch interessant: Auch die österreichische Mannschaft für das Wochenende in Italien steht fest. Nicht dabei ist ein ehemaliger Team-Weltmeister, der die Saison wegen einer Formschwäche vorzeitig beendet hat.

Korrektur (11:30 Uhr): In der ursprünglichen Version dieses Artikels war die Rede davon, dass sieben deutsche Skispringer an den Start gehen. Inzwischen hat der DSV das Aufgebot entsprechend der aktualisierten Meldung korrigiert.

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