Sechs DSV-Skispringer für Vierschanzentournee-Generalprobe in Engelberg nominiert

Mit sechs Athleten bestreitet der DSV das letzte Weltcup-Wochenende vor Weihnachten. Die beiden Einzel-Wettbewerbe stehen als Generalprobe für die Vierschanzentournee besonders im Fokus.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, nimmt Bundestrainer Stefan Horngacher keine Veränderungen in seinem Kader vor. Bei den Wettbewerben im schweizerischen Engelberg (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) wird die deutsche Mannschaft weiterhin von Karl Geiger angeführt, der nach einem Podestplatz in Titisee-Neustadt seinen Aufwärtstrend fortsetzen will.

„Ich fühle mich gesund und fit. Körperlich bin ich gut im Schuss und die Sprungform zeigt auch in die richtige Richtung. In Neustadt ist es mir schon ganz gut gelungen, mein aktuelles Niveau im Wettkampf zeigen können. Das stimmt mich positiv. Ich habe mir vorgenommen, weiterhin geduldig zu arbeiten, dass es dann Sprung für Sprung, Tag für Tag und Woche für Woche besser wird“, sagte Geiger vor der Abreise nach Engelberg, wo er sich nach einem Sieg vom Vorjahr die Favoritenrolle für die Vierschanzentournee gesichert hat.

Horngacher: „Positive Entwicklung fortsetzen“

Neben Geiger gehören weiterhin Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Pius Paschke und Constantin Schmid zur deutschen Mannschaft. „In den letzten Wochen konnten sich unsere Athleten steigern und zuletzt beim Heimspringen in Neustadt auch gute Ergebnisse einspringen. Wir wollen diese positive Entwicklung in Engelberg fortsetzen“, so Bundestrainer Horngacher.

Raimund soll zusätzlichen Startplatz erspringen

Neben Engelberg werden die Augen der deutschen Mannschaft auch auf Kuusamo gerichtet sein, wo parallel der zweitklassige Continentalcup stattfindet. Nach einem Sieg und einem zweiten Platz in Vikersund hat Philipp Raimund dort die Chance, einen siebten Weltcup-Startplatz für den DSV bei der Vierschanzentournee zu sichern.

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„Philipp ist auf einem guten Weg, den zusätzlichen Quotenplatz für den Weltcup fixieren zu können“, sagte Stefan Horngacher im Vorfeld. Neben einem siebten Springer für die eigentliche Weltcup-Mannschaft könnte der DSV bei einer der beiden deutschen Stationen zusätzlich eine sechsköpfige nationale Gruppe an den Start schicken.

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