Maciej Kot präsentiert sich auch nach Ende des Sommer-Grand-Prix in überragender Form: Bei den polnsichen Meisterschaften setzt sich der 25-Jährige souverän gegen Kamil Stoch und weitere Top-Athleten durch. Auch im Team ist Kot erfolgreich.
Wenige Tage nachdem er die Gesamtwertung des diesjährigen Sommer-Grand-Prix für sich entschieden hat, gewinnt Maciej Kot auch den polnischen Meistertitel. Der 25-jährige Skispringer aus Zakopane setzte sich mit Top-Weiten in beiden Durchgängen von 131,5 und 129 Metern sowie insgesamt 292,4 Punkten klar gegen die Konkurrenten durch. Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch sicherte sich mit 127,5 und 125,5 m (278 P.) die Silbermedaille vor Klemens Muranka (122,5 und 122,5 m; 244,7 P.), der nach dem ersten Durchgang noch auf Platz fünf gelegen hatte.
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Der 22-jährige Klemens Muranka ließ damit Jan Ziobro als Vierter und Aleksander Zniszczol als Fünfter hinter sich. Zniszczol lag nach dem ersten Wertungsdurchgang noch auf Bronzekurs, musste dann aber einen Rückschlag im Finale in Kauf nehmen.
Kot auch mit der Mannschaft erfolgreich
Beim Mannschaftsspringen am Sonntag sicherten sich die Skispringer von AZS Zakopane I den Meistertitel. Das Team mit Krzysztof Mietus, Krzysztof Leja, Andrzej Stekala und Maciej Kot erzielte insgesamt 972,8 Punkte und setzte sich vor allem dank der erneut überragenden Sprünge von Kot gegen WWS Wisla I (Aleksander Zniszcol, Pawel Pasek, Tomasz Pilch, Piotr Zyla; 946,4 P.) und LKS Klimczok Bystra (Piotr Kudzia, Jakub Wolny, Przemyslaw Kantyka, Bartlomiej Klusek; 783,6 P.) durch.
Kastelik siegt bei Junioren, Twardosz bei den Damen
Schon am Freitag wurden die nationalen Meistertitel der Damen und der Junioren in Szczyrk vergeben. In der Junioren-Klasse A setzte sich auf der Normalschanze Dominik Kastelik mit 103,5 und 91 Metern sowie 232 Punkten gegen Dawid Krupa (91,5 und 87,5 m; 200,5 P.) und Lukasz Bukowski (96,5 und 83 m; 196 P.) durch.
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Beim Wettkampf der Damen auf der HS-77-Kleinschanze ging der Meistertitel an Anna Twardosz (70,5 und 72,5 m;227,1 P.) vor Kinga Rajda (65,5 und 72 m; 218 P.) und Magdalena Palasz (64,5 und 67 m; 202,3 P.).
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