Auch zum Abschluss des Wochenendes beim Sommer-Grand-Prix in Rumänien steht Pawel Wasek ganz oben: Der Pole wiederholt seinen Sieg vom Vortag und setzt sich knapp gegen einen überraschend starken Japaner und Italiener durch.
Mit Weiten von 93 und 96 Metern sicherte sich Wasek auch am zweiten Tag des Wochenendes im rumänischen Rasnov den Sieg beim Sommer-Grand-Prix. Genau 24 Stunden nach seinem Premierensieg in der höchsten Wettkampfkategorie des Skispringes wiederholt der Pole seinen Erfolg und setzt sich mit insgesamt 254,2 Punkten knapp gegen den überraschend starken Japaner Ren Nikaido durch, der auf 96 und 95,5 Meter (253,1 P.) kam. Den dritten Platz belegte Alex Insam aus Italien mit 93 und 95,5 Metern (251,8 P.).
Den Grundstein zum Sieg legte der 25-jährige Pole schon im ersten Durchgang, als er das Feld noch vor Insam angeführt hatte. Im Finaldurchgang fiel der Italiener dann noch um einen Platz hinter Nikaido zurück und steht nach dem Auftakt im französischen Courchevel damit zum zweiten Mal in diesem Sommer auf dem Podest. Für Ren Nikaido ist es der erste Podestplatz in dieser Saison.
Wohlgenannt verpasst Podest – Franzosen überraschen
Nach seinem zweiten Platz am Samstag verpasste Ulrich Wohlgenannt als bester Österreicher den erhofften Podestplatz als Vierter diesmal knapp. Hinter ihm belegte Andrew Urlaub aus den USA den fünften Platz.
Für einen Überraschungserfolg sorgten am Sonntag die jungen Franzosen Jules Chervet und Ari Repellin, die punktgleich den neunten Platz belegt haben. Der 20-jährige Repellin konnte nach dem ersten Durchgang zwischenzeitlich sogar noch auf einen Podestplatz hoffen, lag zu diesem Zeitpunkt knapp hinter Nikaido an vierter Stelle.
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Neben Sieger Wasek landeten aus der polnischen Mannschaft auch Jakub Wolny (6.) und Kacper Juroszek (7.) unter den Top Ten. Komplettiert wurden die besten Zehn vom Japaner Keiichi Sato auf dem achten Platz.
Fortgesetzt wird der Sommer-Grand-Prix schon am kommenden Wochenende: Zu den Wettkämpfen im österreichischen Hinzenbach wird dann wieder ein Großteil der internationalen Weltelite erwartet – inklusive der deutschen Mannschaft, die auf die Wettkämpfe in Rumänien verzichtet hatte.
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