Die österreichische Mannschaft reist in unveränderter Besetzung zum Weltcup nach Engelberg. Cheftrainer Kuttin hofft zudem auf weitere Erfolge im Continentalcup. Gregor Schlierenzauer soll bald wieder zur Mannschaft stoßen.
Wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Dienstag mitteilte, werden mit Stefan Kraft, Manuel Fettner, Andreas Kofler, Michael Hayböck, Markus Schiffner und Clemens Aigner dieselben Athleten in Engelberg an den Start gehen, die schon die ersten Weltcup-Stationen in Kuusamo, Klingenthal und Lillehammer bestritten haben.
Kuttin hofft auf siebten Startplatz zur Tournee
„Es hat in den letzten Tagen ausführliche Gespräche gegeben, wie wir uns am besten für die Bewerbe in Engelberg aufstellen. Am Ende sind wir zu der Entscheidung gekommen, dass wir für Engelberg keine Veränderung vornehmen“, erklärte Cheftrainer Heinz Kuttin.
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Er hofft darauf, durch weitere Erfolge im zweitklassigen Continentalcup einen zusätzlichen Startplatz für Österreich zu sichern – so könnte der ÖSV bei der Vierschanzentournee sieben statt nur sechs Athleten an den Start schicken.
„Im Continentalcup halten wir uns damit alle Chancen auf einen zusätzlichen Tournee-Startplatz offen. Dort haben Daniel Huber, Florian Altenburger und Elias Tollinger einen super Start hingelegt und diesen positiven Drive möchten wir auch in Kuusamo aufrecht erhalten“, so Heinz Kuttin.
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Wie skispringen.com bereits berichtet hat, muss Gregor Schlierenzauer sein Weltcup-Comeback hingegen verschieben. „Gregor arbeitet weiter konsequent und mit aller Energie daran, möglichst bald in den Weltcup einzusteigen. Er wird sich diese Woche in Predazzo vorbereiten und dann am Montag mit dem Weltcupteam in Engelberg auf der Großschanze trainieren“, so Kuttin. „Wir geben Gregor die Zeit, die auch ein Ausnahmeathlet wie er nach einer schweren Verletzung benötigt um dann 2017 bestmöglich vorbereitet in den Weltcup zurückzukehren.“
Dann wohl auch kein Comeback zur Vierschanzentounree, wenn Kuttin von 2017 spricht!