Manuel Fettner ist der überragende Skispringer bei den diesjährigen österreichischen Meisterschaften. Der 31-Jährige siegt auch auf der Normalschanze in Eisenerz und holt einen weiteren Titel mit dem Team. Bei dem Damen siegt Seifriedsberger.
Nachdem er sich am Donnerstag schon den Titel auf der Großschanze sicherte, darf sich Manuel Fettner nun auch österreichischer Meister auf der Normalschanze nennen. In Eisenerz segelte der 31-jährige aus Innsbruck auf 102,5 und 104,5 Meter und setzte sich mit insgesamt 270,5 Punkten erneut deutlich gegen Stefan Kraft durch, der auf 98 und 102 Meter (261,2 P.) kam. Andreas Kofler sicherte sich mit Weiten von 100,5 und 102 Metern sowie 261,1 Punkten die Bronzemedaille – zur Halbzeit hatte der Routinier sogar vor Kraft den zweiten Platz belegt.
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Diesmal ohne Medaille geblieben ist Michael Hayböck. Der Bronzemedaillen-Gewinner von der Großschanze kam in Eisenerz nicht über 98,5 und 100 Meter hinaus, damit belegte er noch hinter Clemens Aigner (4.) den fünften Platz. Auf den weiteren Plätzen folgten Markus Schiffner (6.), Phillip Aschenwald (7.), Janni Reisenauer (8.) und Elias Tollinger (9.).
Fettner siegt auch mit der Mannschaft
Schon am Freitag triumphierte Fettner auch mit der Mannschaft und beendet diese Titelkämpfe damit mit der Maximalausbeute von gleich drei Goldmedaillen. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Andreas Kofler, Elias Tollinger und Clemens Aigner sicherte er sich mit der Mannschaft Tirol 1 (996,3 p.) den Sieg vor Salzburg 1 (Daniel Huber, Janni Reisenauer, Florian Altenburger, Stefan Kraft; 919,2 P.) und Oberösterreich 1 (Thomas Diethart, Maximilian Steiner, Markus Schiffner, Michael Hayböck; 901,7 P).
Seifriedsberger dominiert Damen-Entscheidung
Bei den Damen war Jacqueline Seifriedsberger die dominierende Skispringerin: Mit 92,5 und 96,5 Metern erzielte die 25-Jährige insgesamt 219,6 Punkte und setzte sich damit klar gegen Elisabeth Raudaschl (86,5 und 87 m; 189,7 P.) durch. Bronze sicherte sich Julia Huber mit 83,5 und 85 Metern (182,9 P.).
Ferner ganz stark. Das überrascht mich