Die Französin Josephine Pagnier sichert sich im norwegischen Notodden gleich zwei Continentalcup-Siege. Die Französin setzt sich am Freitag und Samstag gegen die starken DSV-Skispringerinnen um Luisa Görlich durch.
Während der Weltcup der Skispringerinnen bis Anfang Januar pausiert, wurde die Saison im zweitklassigen Continentalcup am Wochenende im norwegischen Notodden eröffnet. Dabei sicherte sich die Französin Josephine Pagnier die Siege an beiden Wettkampftagen.
Luisa Görlich zweimal Zweite
Beim Auftakt am Freitag setzte sich die erst 14-Jährige mit Sprüngen auf 88,5 und 92,5 Meter sowie 229 Punkten gegen die Deutsche Luisa Görlich (90 und 90,5 m; 225 P.) durch. Auf dem dritten Platz landete mit Gianina Ernst eine weitere DSV-Skispringerin – die 17-jährige Wahl-Oberstdorferin kam auf 86 und 88,5 Meter (215,5 P.).
Auch am Samstag war Josephine Pagnier die beste Springerin im Feld: Mit zweimal 94 Metern sowie 245,5 Punkten setzte sie sich auch beim zweiten Wettkampf souverän gegen Luisa Görlich (93 und 91 m; 235 P.) durch. Diesmal belegte Pauline Heßler mit 94,5 und 89,5 Metern (233,5 P.) den dritten Platz, nachdem sie am Freitag noch Vierter war.
Keine weiteren Continentalcup-Wettbewerbe
Es waren die einzigen beiden Wettbewerbe, die in dieser Saison im Rahmen des Continentalcups ausgetragen wurden, die zweimal siegreiche Pagnier sicherte sich somit mit der Maximalausbeute von 200 Punkten den Gesamtsieg.
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