Auch am zweiten Tag ist die Dominanz von Nika Prevc in der Villacher Alpenarena ungebrochen. Eva Pinkelnig segelt erneut aufs Podium, während Anna Rupprecht ihr Vortagesergebnis bestätigt.
Unaufhaltsam flog Nika Prevc am Donnertagnachmittag zu ihrem vierten Weltcupsieg: Mit 94,5 und 95 Metern und 275,6 Punkten gewann die Slowenin auch das zweite Weltcup-Springen in Villach. 20,3 Punkte betrug ihr Vorsprung auf Eva Pinkelnig, die mit 94,5 und 91,5 Metern und 255,3 Punkten ihren zweiten Platz vom Vortag wiederholte. Dritte wurde Prevc‘ Teamkollegin Nika Kriznar mit 91,5 und 94 Metern und 251,8 Punkten.
Mannschaftlich überzeugte vor allem das österreichische Team: Lisa Eder gelang mit Rang vier das beste Saisonergebnis. Mit Jacqueline Seifriedsberger und Sara Marita Kramer, die im Finale ganze neun Plätze aufholte, landeten zwei weitere ÖSV-Springerinnen auf den Rängen sechs und neun. Yuki Ito wurde erneut beste Japanerin als Fünfte, während Alexandria Loutitt als Siebte die kanadischen Farben in den Top Ten repräsentierte.
Rupprecht mit „richtig gutem Gefühl“ nach Top-Ten-Platz
Josephine Pagnier behielt mit Rang acht ihren zweiten Platz im Gesamtweltcup. Unterdessen landete Anna Rupprecht auf Rang zehn und zeigte sich nach dem Wettkampf zufrieden: „Heute war ein guter Tag. Meine Nerven haben noch besser gehalten als gestern und mit einem Top-Ten-Platz fahre ich jetzt mit einem guten Gefühl nach Hause.“ Selina Freitag, Luisa Görlich und Juliane Seyfarth landeten auf den Plätzen 15, 22 und 25.
Jenny Rautionaho wurde als 13. erneut beste Finnin, Teamkollegin Julia Kykkänen schloss als 20. ab. Einen Top-20-Platz gab es auch für das tschechische und italienische Team durch Karolina Indrackova und Annika Sieff, die unmittelbar hintereinander 18. und 19. wurden.
Reisch nach Sturz am Vortag nicht am Start
Pauline Heßler verpasste wie schon im ersten Wettkampf die Punkteränge und wurde 32., punktgleich mit der Japanerin Kurumi Ichinohe. Agnes Reisch ging nach ihrem Sturz am Vortag nicht an den Start, ihr Knie soll nun weitergehend untersucht werden. ÖSV-Springerin Katharina Ellmauer egalisierte ihr persönlich bestes Weltcupergebnis von Rang 35. Die Schweizerin Sina Arnet kam zwar diesmal in den Wettkampf, dort aber nicht über Rang 40 hinaus.
Die nächste Station im Weltcup der Skispringerinnen ist dann vom 12. bis 14. Januar in Sapporo. In der Olympiastadt von 1972 finden zwei Einzelspringen statt (alles live bei skispringen.com).
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