Beim anstehenden Weltcup-Wochenende in Titisee-Neustadt schickt der DSV neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft auch eine fünfköpfige nationale Gruppe an den Start. Die Wettkämpfe im Schwarzwald sind die letzte Chance, sich für Olympia zu empfehlen.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch offiziell bestätigt hat, wird er mit insgesamt zwölf Athleten den Heim-Weltcup in Titisee-Neustadt bestreiten, wo am Wochenende zwei Einzel-Wettbewerbe auf dem Programm stehen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos).
Neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft, die unverändert aus Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Severin Freund, Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Constantin Schmid und Pius Paschke besteht, geht auch eine sechsköpfige nationale Gruppe an den Start. Erstmals in dieser Saison meldet sich damit Richard Freitag im Weltcup zurück, der am vergangenen Wochenende beim Continentalcup in Oberstdorf einen sechsten Platz erzielt hatte.
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Neben Freitag gehören auch David Siegel, Martin Hamann, Philipp Raimund und Justin Lisso zur nationalen Gruppe, die der DSV nach dem Neujahrsspringen der Vierschanzentournee nun zum zweiten Mal in der laufenden Saison zum Einsatz bringen kann.
Horngacher: „Hoffe, dass wir noch zwei oder drei Leute in bessere Form bekommen“
Der Doppel-Weltcup im Schwarzwald wird auch die letzte Chance sein, sich für die Olympischen Winterspiele in Peking zu empfehlen. Mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe sind drei der fünf Startplätze bereits vergeben – nach dem ersten Einzelspringen am Samstag will Horngacher die übrigen beiden Tickets vergeben.
„Zuletzt haben wir noch einmal ein paar Trainingstage in Oberstdorf eingeschoben und sind noch einmal auf der kleinen Schanze gesprungen – das hat uns sehr gutgetan. Ich hoffe, dass wir im Hinblick auf die Olympischen Spiele noch zwei oder drei Leute in eine bessere Form bekommen“, sagte Horngacher vor dem Weltcup-Wochenende in seiner Wahl-Heimat und erklärte weiter: „Ich denke, dass der Druck von den Athleten anschließend ein bisschen weg ist, so dass sie dann befreiter aufspringen können.“
Als aussichtsreichste Anwärter auf die verbliebenen Olympia-Startplätze zählen Normalschanzen-Olympiasieger Andreas Wellinger, Severin Freund und Constantin Schmid. „Ich freue mich sehr auf Titisee-Neustadt. Es ist eine bisschen eigene Schanze, vor allem mit einem eigenen Anlauf und einem eigenen Radius zum Schanzentisch hin, die ich aber eigentlich immer ganz gut geknackt habe. Und die ich vor allem immer sehr gerne gesprungen bin. Doppelte Vorfreude also: auf den Heim-Weltcup und auf die Schanze“, sagte Severin Freund vor der Abreise nach Titisee-Neustadt.
Auch interessant: Die Norweger haben ihre Startplätze schon vergeben – doch ein Corona-Ausbruch unter den Skispringern könnte auch in Hinblick auf Peking für Probleme sorgen…
Wir verfolgen immer das Skispringen aber uns fällt immer mehr auf das unsere Springer öfters nicht die Leistung die sie bringen rechtens bewertet werden. Man sollte
mal auf die Punkrichter achten ob sie alles richtig bewerten und nicht nach Beliebtheits Grad.
Da gebeich BREITKREITZ total recht
Auch als Frau verfolge ich in der Pension nun intensiver das schöne, atletische Schispringen in Wien! Die Flugphase ist kurz aber die langsame Wiederholung ein spezieller Genuß!
Wir verfolgen schon viele Jahre diesen interessanten SPORT.
Auch ich verfolge seit etwa 1968 oder 69 diesen faszinierenden Sport. Damals hießen die Stars noch Björn Wirkola, Jiri Raska, Rudolf Höhnl, Walter Steiner usw. Seit damals bin ich von diesem Virus infiziert und verfolge möglichst alle Springen und wenn es geht, auch die Qualis.