Maximilian Mechler wird neuer Bundestrainer der deutschen Skispringerinnen. Der ehemalige Skispringer tritt in die Fußstapfen von Andreas Bauer, der nach neun Jahren seinen Rücktritt erklärt hat.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Freitag offiziell bestätigt hat, wird Maximilian Mechler neuer Damen-Bundestrainer. Nach seinem Karriereende als aktiver Skispringer im Jahr 2014 war der Allgäuer als Trainer im Verein und im Landesskiverband tätig. Zuletzt verantwortete der 37-Jährige den B-Kader der deutschen Skispringerinnen.
„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit dem Team. Andreas Bauer hat über die letzten zehn Jahre herausragende Arbeit geleistet und seine Erfolgsära nicht zuletzt mit dem Mixed-Gold bei der WM in Oberstdorf gekrönt. Andi hinterlässt große Fußstapfen – umso mehr danke ich der Sportführung für das in mich gesetzte Vertrauen. Die Herausforderung nehme ich sehr gerne und mit vollem Einsatz an. Meine Aufgabe wird es nun sein, den Anschluss an die absolute Weltspitze auf ganzer Linie schnellstmöglich wieder herzustellen. Herzlich bedanken möchte ich mich bei meinem bisherigen Arbeitgeber, den Gesellschaftern der ESBT GmbH, die es mir ermöglicht haben, diese neue Herausforderung anzunehmen“, sagte Mechler am Freitag.
Mechler tritt die Nachfolge von Andreas Bauer an, der die Mannschaft zur Saison 2011/2012 übernommen hatte und zu zahlreichen Erfolgen geführt hatte. Im Rahmen der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf hat der 57-Jährige seinen Rücktritt aus privaten Gründen bekannt gegeben.
Unterstützt wird der ehemalige Skispringer, der 2012 Skiflug-Vizeweltmeister im Team wurde, zukünftig von den Trainern Christian Bruder und Thomas Juffinger.
Orgeldinger: „Wollen neue Impulse setzen“
„Mit der Neubesetzung der Schlüsselposition im Skisprung-Damen-Team wollen wir neue Impulse setzen, um die Mannschaft in den nächsten Jahren wieder in die Weltspitze zurückzuführen. Mit Maximilian Mechler haben wir einen fachlich überaus kompetenten Trainer und ehemaligen Weltcupspringer in die Verantwortung genommen, der bereits hervorragende Arbeit im B-Kader geleistet hat“, sagte Karin Orgeldinger, Sportvorstand Nordisch im DSV.
Welcher vernünftige Mensch nimmt heute noch Funktionäre aus dem Osten?
Erst haben Sie uns die Bude eingerannt und von unserem Soli ihre Städte und Strassen sanieren lassen und jetzt rennen sie den Nazis hinterher.
Lasst sie drüben und schliesst die Mauer wieder…..
Wie Ignorant sind sie eigentlich???? Den ach so tollen Soli mussten alle im Osten in gleicher Höhe zahlen wie die im Westen. Also am besten erstmal nachdenken bevor man den Mund zu weit aufreißt!!!!!!!
Erstaunlich, es wird nicht geschrieben, woher die 3 Trainer kommen. Die Vermutung liegt nahe, sie kommen ausdem Westteil Deutschlands. Gibt es in der ehemaligen Sport Republik DDR keine Trainer dieser Art. Man liest von Schweiz, von Korea u.a.aber nicht in Deutschland. Die alten Funktionäre aus Bayern beherrschen den Wintersport und richten ihn zugrunde.
Sie haben Recht.Obwohl viele ehemalige sehr erfolgreiche Springer aus Sachsen und Thüringen kommen, findet man Sie in der Riege der Bundestrainer nicht.Nach R.Hess ging nichts mehr.
Das hat zur Folge,dass auch junge Skisprungtalente aus Sachsen/Thüringen notgedrungen dorthin auswandern,wo die Einflussreichsten Trainer sind.
Schanzen in Klingenthal, Oberwiesenthal, Oberhof,Brotterode… aber wo bleiben Talente mit Potential ?
Aber ohne starke Vorbilder fehlt der wirkliche Vergleich
und der Antrieb zu Höchstleistungen.
Ich habe bisher keinen Artikel in Medien gefunden,die das Ausbluten des Skispringens in
den ehemaligen Hochburgen Sachsen/Thüringen zum Thema haben…
Maximilian Mechler kommt aus Isny und damit aus Schwaben.
Dann zunächst mal viel Erfolg für diese neue und große Aufgabe Herr Mechler. Wir würden uns freuen, wenn Sie an die hervorragende Arbeit von Andi Bauer nahtlos anknüpfen und unsere Damen in die Weltspitze führen.