Ex-Weltmeister nur im Continentalcup

Markus Eisenbichler: So könnte sein Weg zurück in den Weltcup aussehen

Obwohl Markus Eisenbichler an diesem Wochenende in Klingenthal fehlt und stattdessen nur im Continentalcup an den Start geht, kann der sechsmalige Weltmeister auf die Vierschanzentournee hoffen. So könnte sein Weg zurück in den Weltcup aussehen.

Auch beim dritten Weltcup-Wochenende der Saison bleibt Markus Eisenbichler außen vor. Während sich die Weltcup-Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher am kommenden Wochenende im sächsischen Klingenthal (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) mit den weltbesten Skispringern duelliert, muss Markus Eisenbichler sich über den Continentalcup für einen Startplatz in der ersten Mannschaft des Deutschen Skiverbandes (DSV) empfehlen.

Wie der DSV am Mittwoch bestätigt hat, gehört der 32-jährige Siegsdorfer am Wochenende der siebenköpfigen Continentalcup-Mannschaft im norwegischen Lillehammer an. Dort wo der Weltcup am vergangenen Wochenende Station gemacht hat, eröffnet sozusagen die zweite Reihe der Skispringer ihre Wettkampfsaison.

Neben Eisenbichler vertreten Constantin Schmid, Luca Coth, Felix Hoffmann, Finn Braun, Simon Spiewok und Simon Steinbeisser in Lillehammer die deutschen Farben.

Eisenbichler kann auf Vierschanzentournee hoffen

Noch hat sich Bundestrainer Stefan Horngacher nicht dazu geäußert, inwieweit er vor der kurzen Weihnachtspause noch Veränderungen an der Mannschaft vornehmen wird. Zumindest auf die Vierschanzentournee kann Markus Eisenbichler aber hoffen, denn dort will der DSV neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft auch eine vierköpfige nationale Gruppe an den Start schicken.

„Er nimmt die Situation kämpferisch an und sagt, das ist Leistungssport. Man findet keinen zerknirschten Markus Eisenbichler vor, sondern einen kämpferischen“, hatte Horst Hüttel, Sportdirektor Weltcup beim DSV, der ‚Deutschen Presse-Agentur‘ vor wenigen Tagen gesagt: „Ich glaube, dass das ganz alleine beim Markus liegt.“

Auch interessant: Weil ein Skispringer kurzfristig ausfällt, starten beim Weltcup in Klingenthal nur fünf deutsche Skispringer…

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Über Marco Ries 878 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

6 Kommentare

  1. Lieber Herr Eisenbichler, ist drucke ganz doll die Daumen dass es bald wieder aufwärts geht, nur nicht aufgeben und den Kopf hängen lassen

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