Zu Beginn sieht es nach einem polnischen Heimsieg aus – doch dann leitet Norwegen eine beeindruckende Aufholjagd ein. Außerdem meldet sich der Skisprung-„Oldie“ zurück: Kasai springt auch mit 45 noch Bestweite. Die Ereignisse zum Nachlesen.
17:53 Uhr: Alles anders als erwartet – so könnte das Fazit des heutigen Tages lauten. Dass Norwegen am Ende so souverän gewinnt, war zur Halbzeit nicht zu erwarten. Und dass das DSV-Quartett im Kampf um das Podium chancenlos ist, kommt ebenso überraschend. Morgen erwarten uns wohl weitere Überraschungen, denn dann wird es endlich auch im Einzel ernst: Um 14 Uhr startet zunächst der Probedurchgang, um 15 Uhr folgt der Wettkampf. skispringen.com meldet sich morgen rechtzeitig live zurück von der Adam-Malysz-Schanze! Bis dann!
17:49 Uhr: Robert Johansson macht den norwegischen Sieg beim Weltcup-Auftakt perfekt! Der Norweger kann mit 121,5 Metern zwar keine Top-Weite erzielen, doch der Vorsprung war groß genug: Mit insgesamt 1023,8 Punkten siegt Norwegen. Dahinter belegen Polen und Österreich mit jeweils 1006,5 Punkten den zweiten Platz. Das deutsche Quartett (990 P.) wird beim ersten Wettbewerb des Olympia-Winters nur Vierter.
17:47 Uhr: Schanzenrekordhalter Stefan Kraft kommt auf starke 130 Meter und sichert seiner österreichischen Mannschaft damit den Podestplatz! Kamil Stoch kann mit 127 Metern zwar nicht mithalten, auf dem Podium wird die Heim-Mannschaft aber dennoch stehen. Was macht Nur noch Norwegens Schlussmann Johansson steht noch oben…
17:45 Uhr: Der erhoffte Angriff der deutschen Mannschaft auf das Podium bleibt auch in der letzten Gruppe aus. Andreas Wellinger kommt als Schlussspringer auf solide 125,5 Meter – für einen Podestplatz zum Weltcup-Auftakt dürfte das nicht reichen. Was macht die Konkurrenz?
17:43 Uhr: Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann steigert sich im Finale zwar um dreieinhalb Meter, wird mit 116,5 Meter aber dennoch nicht zufrieden sein. Für die letzte Gruppe hat die Jury den Anlauf verkürzt – die Athleten fahren nun aus Gate 10 an.
17:39 Uhr: Stephan Leyhe kommt bei weiterhin schwierigen Bedingungen auf 122 Meter und lässt im direkten Vergleich mit Österreichs Michael Hayböck (126 m) wertvolle Punkte liegen. Bevor die letzte der vier Gruppen vom Bakken geht, liegt die norwegische Mannschaft deutlich vor Polen und Österreich in Führung.
17:35 Uhr: Wahnsinns-Sprung von „Flugsaurier“ Noriaki Kasai! Mit 130,5 Metern springt der inzwischen 45-jährige Japaner genauso weit wie Richard Freitag – nämlich Bestweite. Wahnsinn!
17:32 Uhr: Die Fernsehbilder zeigen: Nach der Landung hat sich die Skibindung direkt gelöst. Kornilov ist bei Bewusstsein und verlässt auf eigenen Beinen in Begleitung der Sanitäter den Schanzenauslauf. Aufmunternder Applaus im ausverkauften Stadion!
17:31 Uhr: Kornilov wird im Auslauf von den Sanitätern versorgt.
17:29 Uhr: Sturz von Denis Kornilov! Der 31-jährige Russe verliert direkt nach der Landung seines Sprungs auf 116,5 Meter seinen linken Ski und kommt dadurch zu Sturz. Von außen lässt sich nur schwer sagen, ob es sich um Probleme bei der Schanzenpräparierung oder um einen Materialfehler gehandelt hat.
17:24 Uhr: Richard Freitag nutzt die guten Bedingungen und erzielt mit 130,5 Metern eine neue Tageshöchstweite! Damit rückt das deutsche Quartett wieder näher an die Podestplätze heran – das verspricht Spannung für später!
17:15 Uhr: Markus Eisenbichler gelingt auch im zweiten Durchgang kein Sprung auf dem Niveau von gestern – mit 118 Metern startet das DSV-Quartett schwach in den Finaldurchgang. Besser macht es bei zunehmenden Rückenwind der Norweger Johann Andre Forfang, der auf starke 129,5 Meter segelte. Nach der ersten Gruppe führt damit Norwegen vor Österreich und Polen. Deutschland ist Vierter.
17:07 Uhr: Das Finale beginnt! Der Schweizer Andreas Schuler eröffnet mit einem Sprung auf 118,5 Meter. Die Jury hat sich für Gate 12 entschieden.
16:52 Uhr: Hinter den viertplatzieren Deutschen folgen Japan (5.), Slowenien (6.), die Schweiz (7.) und Russland (8.). Die Mannschaften aus Italien, Tschechien, Finnland und Kasachstan scheiden vorzeitig aus. Um 17:07 Uhr startet der Finaldurchgang.
16:48 Uhr: Doch auch Lokalmatador Kamil Stoch lässt mit 120,5 Metern wertvolle Punkte liegen. Trotzdem führt Team Polen das Feld mit insgesamt 496,8 Punkten hauchdünn vor Österreich (495,7 P.) und Norwegen (439,9 P.) an. Die deutschen Skispringer liegen zur Halbzeit mit nur 484,8 Zählern nur auf dem vierten Platz.
16:46 Uhr: Andreas Wellinger segelt als Schlussspringer für das DSV-Team auf 124 Meter, sein österreichischer Konkurrent Stefan Kraft kommt einen Meter weiter. Damit wird die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster seiner Favoritenrolle im ersten Durchgang nicht gerecht.
16:40 Uhr: Das war nix, Simmi! Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann kommt nicht über 113 Meter hinaus – kein guter Start in den Olympia-Winter für den Schweizer. Der Finne Ville Larinto geht unterdessen nicht an den Start und schont sich lieber, nach der Disqualifikation wäre seine Mannschaft im Kampf um den Einzug ins Finale ohnehin chancenlos gewesen.
16:38 Uhr: Der Finne Andreas Alamommo, der Kasache Sergey Tkachenko und der Tscheche Lukas Hlava werden wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzugs disqualifiziert. Damit werden Finnland, Kasachstan und Tschechien den Finaldurchgang wohl verpassen – und Jakub Janda aus Tschechien seine Karriere wenig glorreich beenden.
16:35 Uhr: Stephan Leyhe kann mit 121 Metern nicht an seine guten Leistungen vom Vortag anknüpfen – das ist ein kleiner Rückschlag für das favorisierte DSV-Quartett. Deutlich besser macht es Norwegens Daniel-André Tande, der mit 126,5 Metern seinen bislang besten Sprung in diesem Winter zeigt. Dank eines guten Sprungs von Maciej Kot auf 124 Meter bleiben die heimischen Skispringer aus Polen vorne, dahinter folgen Norwegen, Österreich und Deutschland.
16:30 Uhr: Auch in seiner 26. (!) Weltcup-Saison kann Noriaki Kasai noch mithalten. Der 45-jährige Japaner kommt auf starke 121,5 Meter und bringt seine Mannschaft damit wieder weiter nach vorne.
16:23 Uhr: Mit einem starken Sprung auf 122,5 Meter bringt Richard Freitag die deutsche Mannschaft wieder weiter nach vorne – das Team von Bundestrainer Werner Schuster belegt nach zwei von vier Gruppen den dritten Platz. Sommer-Seriensieger Dawid Kubacki kommt sogar auf 125,5 Meter und lässt die polnische Mannschaft damit an den Österreichern vorbeiziehen. Es führt Polen vor Österreich und Deutschland.
16:17 Uhr: Jakub Janda kommt beim wohl vorletzten Sprung seiner aktiven Skisprungkarriere auf schwache 104,5 Meter. Der ehemalige Vierschanzentournee-Sieger wird seine Karriere nach dem Wisla-Weltcup beenden, weil er in die Politik wechseln wird.
16:12 Uhr: Österreichs Newcomer Daniel Huber bringt seine Mannschaft mit einem Sprung auf 126 Meter in Führung, die polnischen Gastgeber ordnen sich mit 121 Meter durch Piotr Zyla dahinter auf dem zweiten Platz ein. Dahinter folgen Norwegen, Japan und Deutschland. DSV-Startspringer Eisenbichler kassiert bei seinem Sprung auf 123 Meter wegen einer unsauberen Landung einige Punktabzüge.
16:04 Uhr: Der Finne Ville Larinto hat sich gestern im Training verletzt, zum Glück aber nicht ernsthaft. Obwohl der 27-Jährige den zuvor durchgeführten Probedurchgang ausgelassen hat, will er gleich im Wettbewerb als Schlussspringer für Team Finnland starten.
16:02 Uhr: Los geht’s! Marat Zhaparov eröffnet den ersten Durchgang für Team Kasachstan, insgesamt zwölf Mannschaften duellieren sich um den ersten Sieg der Saison. Die Jury hat sich für Anlaufgate 11 entschieden.
15:33 Uhr: Lokalmatador Kamil Stoch sorgt für Riesenjubel an der ausverkauften Adam-Malysz-Schanze! Mit 128,5 Metern springt der Pole genauso weit wie Eisenbichler – auch wegen des kürzeren Anlaufs reicht das aber für die Führung. Mit insgesamt 76,8 Punkten entscheidet Stoch den Probedurchgang damit vor Markus Eisenbichler (128,5 m; 75,9 P.) und Dawid Kubacki (125,5 m; 74,8 P.) für sich.
15:32 Uhr: Andreas Wellinger segelt auf 125 Meter, sein österreichischer Konkurrent Stefan Kraft kommt mit weniger Anlauf auf 124 Meter.
15:29 Uhr: Peter Prevc springt seiner früheren Form weiterhin hinterher – mit 122,5 Metern kann der Slowene den besten Athleten aktuell nicht gefährlich werden. Was machen gleich Wellinger, Stoch, Kraft und Co.?
15:24 Uhr: Auch in der zweiten und dritten Gruppe kann niemand Markus Eisenbichler gefährlich werden. Der Pole Dawid Kubacki kommt mit 125,5 Metern noch am nächsten an den Deutschen heran, muss sich aber mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Richard Freitag und Stephan Leyhe ordnen sich ebenfalls in den Top Ten ein.
15:11 Uhr: In der ersten von vier Gruppen zeigt der Deutsche Markus Eisenbichler den besten Sprung. Mit 128,5 Metern übernimmt der 26-Jährige vorerst die Führung vor dem Österreicher Daniel Huber.
15:07 Uhr: Der Italiener Alex Insam stürzt bei seinem Sprung auf 110,5 Meter. Wie schon am Vortag bereitet die Schanzenpräparierung einigen Athleten Probleme.
15:03 Uhr: Die Jury hat sich bei leichtem Rückenwind für Gate 11 entschieden.
15:02 Uhr: Der Kasache Marat Zhaparov eröffnet den Probedurchgang mit einem Sprung auf 94 Meter. Seine Mannschaft wird im Kampf um die vorderen Plätze natürlich chancenlos sein – die Favoriten sind Deutschland, Polen, Österreich und Norwegen.
14:58 Uhr: Aktuell gehen die ersten Vorspringer über den Bakken. Die äußeren Bedingungen sind in Ordnung und sollten vorerst keine Probleme bereiten.
14:28 Uhr: Nach dem mannschaftlich starken Auftreten der deutschen Skispringer beim gestrigen Training und der Qualifikation gilt das Team von Bundestrainer Werner Schuster heute als Favorit auf den ersten Sieg der neuen Saison. Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Andreas Wellinger vertreten die deutschen Farben im heutigen Wettbewerb.
13:29 Uhr: Herzlich Willkommen aus Wisla! skispringen.com meldet sich heute wieder live von der Adam-Malysz-Schanze, wo die Skispringer mit dem ersten Teamspringen in die neue Weltcup-Saison 2017/2018 starten. Um 15 Uhr steht heute zunächst der Probedurchgang auf dem Plan, um 16 Uhr folgt der Team-Wettbewerb. Insgesamt zwölf Mannschaften sind für die erste Entscheidung des olympischen Winters gemeldet.
Das Nanofett von Bernd ist doch eh das selbe Zeug, das bei ihm an seiner Würstchenbude in Wisla in der Friteuse schwimmt. 😮
Hab ichs nicht gesagt, gegen die Naturdarm-Raketenkrakauer-Nanofett-Technologie sind alle anderen Teams nur lächerliche bemitleidenswerte Statisten!
Und erneut…
Aber gegen Johansson kommen selbst die Polen nicht an
Na dann hoff ich mal, dass die Polen ihre Anzüge nicht aufessen.:)