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Wind und Rekordjagd in Tschaikowski

Foto: skijumping.ru

Mit einem unglaublichen Sprung auf 109,5 Meter verewigt sich Anze Lanisek in Tschaikowskis Geschichtsbüchern. Zuvor sorgt der heftige Aufwind für Probleme, die Skispringer müssen umziehen. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.

14:51 Uhr: Das war’s aus Tschaikowski! skispringen.com bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und meldet sich am 29. und 30. September live aus Hinzenbach, wo der vorletzte Wettkampf des Sommer-Grand-Prix stattfindet. In Österreich wird dann auch wieder die komplette Weltelite erwartet!

14:48 Uhr: Damit sichert sich Anze Lanisek mit unglaublichen 109,5 Metern und 129,2 Punkten den Sieg vor Junshiro Kobayashi (105 m; 118,6 P.) und Evgeniy Klimov (103 m; 113,4 P.).

14:47 Uhr: Nach langer Wartezeit darf Junshiro Kobayashi doch noch ran. Auch er nutzt die guten Bedingungen und kommt auf starke 105 Meter. Die Jury sagt den Finaldurchgang ab.

14:31 Uhr: Der heftige Aufwind sorgt erneut für eine Unterbrechung, der Anlauf ist eigentlich zu lang gewählt – doch die Jury verkürzt nicht, sondern wartet ab. Trotz der zahlreichen Verzögerungen will die Jury nach dem letzten Sprung von Junshiro Kobayashi einen zweiten Durchgang ansetzen.

14:25 Uhr: Unglaublicher Sprung von Anze Lanisek! Der Slowene segelt auf unglaubliche 109,5 Meter – ein Schanzenrekord, der wohl lange halten wird. Damit bestätigt der 21-Jährige seine Top-Form einmal mehr.

14:22 Uhr: Wahnsinn! Trotz langer Wartezeit kann Russlands Evgeniy Klimov die Konzentration aufrecht erhalten. Der 23-Jährige übernimmt mit 103 Metern die Führung vor Kenneth Gangnes und Halvor Egner Granerud.

14:11 Uhr: Wegen des starken Windes kommt es derzeit zu einer Unterbrechung. Der Finaldurchgang soll in wenigen Minuten fortgesetzt werden.

14:01 Uhr: Der Slowene Anze Semenic springt mit 103,5 Metern Schanzenrekord, für die Führung reicht es wegen des heftigen Aufwinds aber nicht.

13:59 Uhr: Halvor Egner Granerud bleibt mit 102,5 Metern einen halben Meter hinter Forfang, wegen der unterschiedlichen Windbedingungen reicht es dennoch für die Führung. Robert Johansson ordnet sich auf dem dritten Platz ein – und sorgt zwischenzeitlich für eine norwegische Dreifachführung.

13:45 Uhr: Bärenstarker Sprung von Johann Andre Forfang! Der Norweger springt 103 Meter weit und geht damit klar vor Alexey Romashov in Führung. Gestern hat er das Podium knapp verpasst – wozu reicht es heute?

13:28 Uhr: Der Pole Bartosz Czyz wird wegen eines irregulären Sprunganzugs disqualifiziert. Unterdessen springt der Russe Alexey Romashov mit 99,5 Metern Bestweite und übernimmt die Führung.

13:22 Uhr: Der einzige Deutsche Martin Hamann segelt auf 92 Meter. Damit reiht sich der 20-Jährige vorläufig auf dem neunten Platz ein. Damit wird er um die Qualifikation für das Finale erstmal noch zittern müssen.

13:18 Uhr: 20 von 56 Athleten sind gesprungen. In der Zwischenwertung liegt der Norweger Andreas Stjernen mit der Bestweite von 98 Metern vor dem Japaner Yumu Harada und dem Schweizer Andreas Schuler in Führung.

13:07 Uhr: Der Tscheche Lukas Hlava hat nach der Landung seines Sprungs auf 86 Meter mit ordentlichen Problemen zu kämpfen, kann das Gleichgewicht aber halten und den Sprung stehen. Dennoch dürfte er es mit dem Einzug ins Finale schwer haben.

13:00 Uhr: Die Jury eröffnet den ersten Durchgang aus Gate 7, der Koreaner Heung-Chul Choi kommt zu Beginn auf 74,5 Meter. Weil im Vorfeld keine Qualifikation ausgetragen wurde, sind alle 56 Athleten startberechtigt.

12:44 Uhr: Um 13 Uhr (MEZ) startet der Wettkampf mit dem ersten Durchgang – hoffentlich bei fairen Bedingungen…

12:38 Uhr: Mit 100 Metern und 70,7 Punkten entscheidet Evgeniy Klimov den ersten und einzigen Trainingsdurchgang auf der Normalschanze in Tschaikowski für sich. Der Russe lässt damit den Schweizer Gregor Deschwanden (99 m; 69,1 P.) hinter sich. Vortagessieger Anze Lanisek aus Slowenien reiht sich mit der Bestweite von 101,5 Metern (67,9 P.) auf dem dritten Platz ein. Dahinter folgen Florian Altenburger, Alexey Romashov und Robert Kranjec. Der Deutsche Martin Hamann wird 21.

12:35 Uhr: Evgeniy Klimov aus Russland übernimmt mit exakt 100 Metern die Führung vor dem Schweizer Gregor Deschwanden. Gleich sind die besten Athleten um Vortagessieger Anze Lanisek an der Reihe.

12:21 Uhr: Der Österreicher Florian Altenburger übernimmt mit 99,5 Metern zwischenzeitlich die Führung. Weil der Wind immer stärker und die Athleten immer besser werden, muss die Jury die Anlauflänge erneut anpassen – Gate 7 nun.

12:01 Uhr: Wegen des starken Aufwindes müssen die Verantwortlichen schnell reagieren, der Anlauf wird gleich zweimal verkürzt – nun fahren die Athleten aus Gate 8 an. Das dürfte heute kein einfacher Wettkampf werden.

11:45 Uhr: Los geht’s! Die Jury eröffnet den Trainingsdurchgang aus Gate 11.

11:36 Uhr: Der Wettbewerb der Skispringerinnen ist inzwischen zu Ende gegangen, in wenigen Minuten wird es also für die männlichen Kollegen ernst. Aktuell herrscht an der Schanze ein teils heftiger Aufwind, der hoffentlich keine ernsthaften Probleme bereiten wird.

10:07 Uhr: Eine Qualifikation soll es im Vorfeld nicht geben, stattdessen steht ab 11:45 Uhr (MEZ) ein Trainingsdurchgang auf dem Plan. Im ersten Wertungsdurchgang ab 13 Uhr sind dann alle 56 gemeldeten Athleten startberechtigt.

10:00 Uhr: Herzlich Willkommen von der Schneeflocke! So heißt die Sneschinka-Schanze ins Deutsche übersetzt. Heute ziehen die Skispringer von der großen Sneschinka auf die benachbarte, kleine Sneschinka um – denn die Jury hat sich angesichts der schwierigen Wetterprognosen dazu entschieden, den Wettkampf auf die weniger windanfällige Normalschanze zu verlegen.

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2 Kommentare

  1. Warum springt man nicht von Anfang an auf einer Normalschanze? Ich verstehe die FIS in dem Punkt einfach nicht. Wenn die Schanze eh daneben ist!?

    Dasselbe Spiel immer in Lahti oder sonstwo

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