Mit Markus Eisenbichler und Karl Geiger setzen die beiden größten Hoffnungsträger der deutschen Mannschaft bei der ersten Qualifikation der WM ein deutliches Ausrufezeichen. Andere Mitfavoriten tun sich in Innsbruck schwer. Die Ereignisse des Tages.
Für die Skispringer beginnt die Nordische Ski-WM in der Tiroler Landeshauptstadt, die wenige Kilometer entfernt unterhalb von Seefeld liegt. Am Bergisel stellen sich die insgesamt 61 Athleten aus 19 Nationen der Qualifikation für die erste Skisprung-Entscheidung bei den diesjährigen Titelkämpfen: das Einzel von der Großschanze.
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Geht es nach den bisherigen Eindrücken aus den beiden Trainingstagen am Mittwoch und Donnerstag, gehören der Gesamtweltcup-Führende Ryoyu Kobayashi aus Japan, Polens Kamil Stoch und der Deutsche Markus Eisenbichler zu den Favoriten am Bergisel. Auch der Schweizer Killian Peier hat mit überraschend starken Trainingssprüngen seine Medaillenambitionen eindrucksvoll unterstrichen.
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Ein fairer Wettkampf ist das mal mit Sicherheit nicht. Die letzten Springer hatten es allesamt deutlich schwerer.
Springer, die in einer Rückenwindphase springen müssen (und die wird es am Wettkampftag zu 100% wieder geben) werden keine Chance auf Gold haben.
Die WM ist ja letztendlich nur ein Wettkampf, andere Erfolge wie z.B. Gesamtweltcupsieg sind viel aussagekräftiger.