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LIVE: Vierschanzentournee mit Training und Qualifikation in Innsbruck

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Der Vierschanzentournee-Tross ist in Österreich angekommen! In Innsbruck stellen sich die Skispringer heute dem Training und der Qualifikation. Können die deutschen Skispringer um Pius Paschke noch einmal angreifen? skispringen.com berichtet live!

Die Vierschanzentournee ist in Österreich angekommen: Nach den ersten beiden Wettkämpfen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen wird das Top-Event der Skispringer in Innsbruck fortgesetzt. Am berühmten Bergisel steht das dritte Springen der Tournee auf dem Programm.

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Nach dem zweiten und auch schon letzten Ruhetag der Vierschanzentournee geht es für die Skispringer in der Tiroler Landeshauptstadt weiter. Hier stehen am heutigen Freitag zunächst das offizielle Training mit zwei Durchgängen sowie die Qualifikation auf dem Programm.

Nach den ersten beiden Wettkämpfen fiebern vor allem die österreichischen Skisprungfans der zweiten Tournee-Hälfte entgegen: Zehn Jahre nach dem letzten österreichischen Gesamtsieg durch Stefan Kraft stehen die Vorzeichen gut wie lange nicht, dass der Sieg wieder an rot-weiß-rot geht. Zur Tournee-Halbzeit belegen die Österreicher die Plätze eins bis drei der Gesamtwertung.

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Die besten Aussichten hat aktuell Daniel Tschofenig, der mit seinem Sieg beim prestigeträchtigen Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen sowohl die Tournee-Gesamtführung als auch die Führung im Gesamtweltcup übernommen hat. Hinter dem 22-Jährigen liegen Jan Hörl und Stefan Kraft weiterhin aussichtsreich an zweiter bzw. dritter Stelle.

„Ich habe vorher schon gesagt: Ich mag die Schanze. Es waren zwei geniale Sprünge. Die Führung ist genial, wenn ich mir vorstelle, wie ich als kleines Kind daheim gesessen bin und davon geträumt habe – und jetzt habe ich das blaue Führungstrikot an“, jubelte Tschofenig nach dem Neujahrsspringen.

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Nicht mehr ganz so aussichtsreich liegt hingegen Pius Paschke, der vor der Vierschanzentournee noch nach fünf Saisonsiegen als klarer Top-Favorit gehandelt wurde. Mit dem neunten Platz in Garmisch-Partenkirchen ist der 34-Jährige auf Rang sechs der Gesamtwertung zurückgefallen, liegt inzwischen noch hinter dem Schweizer Gregor Deschwanden sowie Johann Andre Forfang aus Norwegen.

Den Kampf um den ersten deutschen Gesamtsieg seit 23 Jahren will die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher trotzdem noch nicht aufgeben. „Für uns geht es darum, dass wir weiter gute Leistungen zeigen. Die sind auch wichtig für die Weltcup-Wertung“, sagte Horngacher vor den letzten beiden Wettbewerben in Österreich: „Die Gesamtwertung haken wir nicht ab. Aber wir legen den Fokus nicht darauf. Vielleicht ist in Innsbruck wieder ein Podiumsplatz drin.“

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In den vergangenen Jahren ist am Bergisel in Innsbruck häufig eine Art Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg gefallen – zuletzt aber häufig zum Nachteil der deutschen Mannschaft, die gleich mehrfach aussichtsreich in die Tiroler Landeshauptstadt gereist ist. Horngacher setzt nun auf den gegenteiligen Effekt: Weil der Druck von seinen Springern weitgehend abgefallen ist, sollen sie nun weitere Erfolgserlebnisse erzielen.

In seiner Mannschaft hat Stefan Horngacher vor Innsbruck einen Wechsel vorgenommen: Für Stephan Leyhe ist die Vierschanzentournee zur Halbzeit schon beendet, nachdem er in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen zweimal den Finaldurchgang verpasst hat. Seinen Platz nimmt Felix Hoffmann ein, der beim Neujahrsspringen als Teil der nationalen Gruppe dabei war.

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Daneben ruhen die deutschen Hoffnungen neben Paschke vor allem auf Karl Geiger, der sich im Laufe dieser Tournee gesteigert hat und in der Gesamtwertung immerhin an achter Stelle liegt. Weiterhin dabei sind daneben auch Andreas Wellinger, Philipp Raimund und Adrian Tittel.

Um 10:45 Uhr startet das offizielle Training, um 13:30 Uhr folgt die Qualifikation. Neben dem Liveblog an dieser Stellen haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.

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1 Kommentar

  1. Das war lächerlich, vor den letzten beiden Springern den Anlauf zu verkürzen, nur weil ein Hörl etwas weiter gesprungen ist.
    Prompt sind Paschke und Tschofenig 10 Meter kürzer gesproungen, was durch die Compensation nie aufgefangen werden konnte.

    So kann man den Wettbewerb auch verzerren

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