LIVE bei skispringen.com

LIVE: Vierschanzentournee in Innsbruck – Schlägt Andreas Wellinger zurück?

live
Foto: imago / GEPA

Jan Hörl aus Österreich liegt vor heimischem Publikum zur Halbzeit am Bergisel von Innsbruck in Führung. Dahinter geht es weiterhin eng zu: Deutschlands Hoffnungsträger Wellinger duelliert sich weiterhin mit Ryoyu Kobayashi um wertvolle Punkte. skispringen.com berichtet live!

Die Bergiselschanze in Innsbruck ist traditionell die dritte Station der Vierschanzentournee. In der Tiroler Landeshauptstadt sind in den vergangenen Jahren oft schon Vorentscheidungen im Kampf um den Gesamtsieg der Tournee gefallen.

» Event-Übersicht: Zeitplan & Infos zum Bergiselspringen in Innsbruck

Nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen deutet alles auf ein Duell zwischen Andreas Wellinger und Ryoyu Kobayashi hin. Nur 1,8 Punkte – umgerechnet also gerade einmal einen Meter – trennen den deutschen Auftaktsieger vom Japaner, der zweimal Zweiter geworden ist.

Schon deutlich größer ist hingegen der Rückstand von Stefan Kraft. Der Österreicher, der im Vorfeld der Vierschanzentournee als klarer Top-Favorit ins Rennen gegangen ist, liegt inzwischen schon 25,2 Punkte hinter Wellinger. Zumindest mannschaftlich ist Österreich bei den Heim-Wettbewerben aber noch voll im Rennen, denn hinter Kraft folgen mit Manuel Fettner und Jan Hörl zwei weitere Skispringer der Alpenrepublik.

» Gesamtweltcup 2023/2024 (Herren): Die aktuelle Saison-Gesamtwertung im Überblick

Für Andreas Wellinger geht es am Bergisel darum, seine Chancen auf den ersten deutschen Gesamtsieg seit Sven Hannawald 2001/2002 zu wahren. „Die Ausgangslage ist extem gut. Ich bin in Oberstdorf und Garmisch noch nie so gut Ski gesprungen wie die letzten Tage. Natürlich ist es geil, in der Gesamtwertung zu führen“, sagte Wellinger nach dem Neujahrsspringen.

Für die deutschen Skispringer, die weiterhin auch mit Karl Geiger, Pius Paschke, Philipp Raimund und Stephan Leyhe am Start sind, galt der Bergisel häufig als Schicksalschanze – mit Severin Freund und Richard Freitag haben zuletzt zwei Skispringer hier ihre Chancen auf den Gesamtsieg verspielt, nachdem sie zuvor noch aussichtsreich im Rennen gelegen waren. „Mit so etwas kann ich nichts anfangen. Es ist ein Springen wie jedes andere auch“, sage Wellinger im Vorfeld.

» Weltcup-Kalender 2023/2024 (Herren): Alle Termine im Überblick

Für das dritte Springen der Vierschanzentournee haben insgesamt 63 Athleten aus 16 Nationen gemeldet. Mit dabei ist dann auch erstmals in diesem Winter die nationale Gruppe der österreichischen Gastgeber.

» Weltcup-Kalender 2023/2024 (Herren): Alle Termine im Überblick

Geht der Zweikampf zwischen Andreas Wellinger und Ryoyu Kobayashi weiter – oder wird der Bergisel wieder einmal seinem Ruf als Schicksalsberg gerecht? Antworten verspricht der Wettkampf ab 13:30 Uhr.

Um 12 Uhr startet der Probedurchgang, um 13:30 Uhr folgt der Einzel-Wettbewerb. Neben dem Liveblog an dieser Stellen haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.

skispringen.com-Newsletter

Aktuelle Nachrichten, spannende Hintergrund-Informationen und Veranstaltungs-Hinweise per E-Mail abonnieren. Weitere Informationen zum Newsletter und Datenschutz

12 Kommentare

  1. Was sollte die Anlaufverkürzung vor Wellinger !?!?!?
    Für Kraft wird verlängert um dann bei Wellinger wieder zu kürzen … Wenn ihr die Sportart nicht ordentlich und fair austragen könnt, lasst es bleiben !!!
    Für mich war es das für diese Saison mit Skispringen gucken!

  2. Egal mit welcher Nation man mitfiebert, es ist jedes Jahr das gleiche Spiel am Bergisel.
    Eine Station versaut die ganze Tournee.

  3. Bergisel gehört einfach nicht zu einer Vierschanzentournee wo es um gleich bleibende gute Leistungen geht.Jedes Jahr die gleiche Windlotterie. Es macht keinen Spaß zu zugucken. Zu häufig muss man sich ärgern.

  4. Jan Hörl mit top Sprung dazu kommt die perfekte Windberechnung und der dazu perfekte Wind und schon ist er weit weg.
    Das passt einfach nicht. Unfair ist das nichts anderes

  5. Zyla hat laut Berechnung gar nicht ganz so guten Wind. bekommt ne passende Böe und ist plötzlich ganz vorne dabei…. und weiter geht die wilde Fahrt. Dieser Bergisl ist eines Weltcups nicht wert…. Da kann man gleich würfeln

    • Und von seinem wieder zum Flughörnchen aufgepumpten Anzug wollen wir gar nicht reden. Wo bleiben hier eigentlich die Kontrollen, wenn es so offensichtlich ist..

  6. Die Windberechnung am Bergisl macht gar keinen Sinn
    Raimund springt 127.5 m und liegt 6 Punkte hinter Zajic zwei Springer später der 123.5m springt. Das ist doch Quatsch. Um am Ende vorne mithalten zu können hätte er Schanzenrekord springen müssen. Und davon gibt es auf der Schanze ganz viele Beispiele

Kommentar schreiben

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.


*