Die Vierschanzentournee steht vor ihrem großen Finale: In Bischofshofen stehen heute zunächst das Training und die Qualifikation auf dem Programm. Können Pius Paschke und Co. diesmal die österreichische Übermacht stoppen? skispringen.com berichtet live!
Der Tournee-Tross ist in Bischofshofen angekommen, wo am Dreikönigstag traditionell das große Finale der Vierschanzentournee stattfindet. Die Paul-Außerleitner-Schanze ist die größte der vier Tournee-Anlagen und verspricht besonders viel Spannung im Kampf um den Gesamtsieg.
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Am heutigen Sonntag steht zunächst die Qualifikation auf dem Programm, auf Grundlage der dann die K.o.-Duelle für den ersten Wertungsdurchgang am Montag gebildet werden. Davor finden zwei Trainingsdurchgänge statt.
Im Kampf um den Gesamtsieg sieht es ganz nach einem österreichischen Dreikampf aus: Mit seinem Sieg beim Bergiselspringen in Innsbruck hat Stefan Kraft die Gesamtführung wieder übernommen, doch dicht hinter ihm lauern Jan Hörl und Daniel Tschofenig.
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Vor dem Finale in Bischofshofen stellt sich kaum noch die Frage, ob ein Österreicher die Vierschanzentournee erstmals seit zehn Jahren wieder gewinnt, sondern nur noch wer: Der Rückstand der Konkurrenten ist beim dritten Springen in Innsbruck so weit angewachsen, dass der Alpenrepublik der Sieg kaum noch zu nehmen ist.
Die deutschen Skispringer haben den ersten deutschen Gesamtsieg seit 23 Jahren inzwischen abgeschrieben: Pius Paschke liegt als bester DSV-Skispringer nach Innsbruck nur noch auf dem sechsten Platz, der Rückstand auf Kraft ist auf 39,6 Punkte oder umgerechnet 22 Meter angewachsen.
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„Wahrscheinlich ist die Tournee durch, das werden die Österreicher unter sich ausmachen“, erklärte Stefan Horngacher vor dem Finale in Bischofshofen. Der Bundestrainer hofft nun darauf, die Vierschanzentournee am Dreikönigstag zumindest noch mit einem kleinen Erfolgserlebnis abzuschließen: Ein Podestplatz in der Tageswertung ist das erklärte Ziel.
Neben Paschke dürften Andreas Wellinger und Karl Geiger die besten Aussichten auf ein gutes Einzelergebnis haben – doch beide sind zuletzt deutlich hinter den Erwartungen geblieben. Geiger liegt in der Gesamtwertung gar nur noch auf dem zwölften Platz, nachdem er in Innsbruck schon im ersten Durchgang ausgeschieden ist.
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Neben Paschke, Wellinger und Geiger schickt Stefan Horngacher weiterhin den zuletzt formverbesserten Philipp Raimund, Felix Hoffmann sowie Adrian Tittel an den Start.
Restchancen einen österreichischen Dreifachtriumph bei der Vierschanzentournee noch zu verhindern, haben Gregor Deschwanden aus der Schweiz, der im Alter von 33 Jahren weiterhin auf seinen ersten Weltcupsieg wartet, sowie der Norweger Johann Andre Forfang – sie belegen in der Gesamtwertung noch vor Paschke die Plätze vier bzw. fünf.
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Der Kampf um den Gesamtsieg bleibt vor dem Dreikönigsspringen spannend wie lange nicht mehr, gerade einmal 1,3 Punkte (umgerechnet 72 Zentimeter) trennen das österreichische Trio an der Spitze. Nach dem heutigen Qualifikationstag dürfte es eine erste Tendenz geben, wer die besten Karten hat.
Um 14 Uhr startet das offizielle Training, um 16:30 Uhr folgt die Qualifikation. Neben dem Liveblog an dieser Stellen haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.
Der Kommentator ist eine Katastrophe.
Der fällt Severin sehr oft ins Wort und quatscht am laufenden Band.
Ein bisschen weniger wäre in dem Fall mehr.
Die Kameraführung ist eine Katastrophe. Wir wollen keine Springer von hinten sehen ohne zu wissen, wo sie dann aufkommen. Das taugt vielleicht den Trainern bei der Analyse, aber für die Zuschauer ist das Mist.
Hoffentlich ändert das der Regisseur wieder.
Warum bitte verschandelt Bischofshofen den Anlauf mit grünem Kunstrasen? Das verschandelt die ganze herrliche Winterkulisse. Schrecklich auch für die Augen.
Warum zählt in Deutschland nur Platz 1 ?? Die Jungs sind weltweit vorne mit dabei,das ist doch eine tolle Leistung und zeugt von einer prima Trainingsarbeit.Ich ziehe den Hut vor solchen Sportlern und Trainern.
Wir haben Athleten, die schon Titel und einige Weltcups gewonnen haben. Da darf man wohl ein wenig mehr erwarten? Zumindest mal, dass 1,2 unter die Top 5 springen. Aber selbst davon sind wir aktuell ein Stück entfernt. Tendenz stimmt nicht, zumal bisher wenig aus dem Nachwuchs nachkommt. In Innsbruck springen gerade einmal 3 deutsche ins Finale. Vom Podest meilenweit entfernt! Das ist eine peinliche Vorstellung bisher!
Ich glaube die Deutschen können keine 4 Schanzentournee gewinnen viel zu wenig Biss dann der Trainer schlimm dabei in beim schönreden zu zu hören wenn einer 4-5 Springen gewinnt ist er nun mal kein 4 Schanzengewinner so ist es nun mal nicht zu vergessen diese blinden Reporter kaum auszuhalten.
Vier Springen am Anfang und vier Springen bei der Tournee. Also identische Bedingungen, da ist kein Unterschied.
Paschke hat eben die Form nicht gehalten. Das zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden durch die Mannschaft. Am Anfang stark, dann immer mehr nachlassen.
Das hat nichts mit schönreden oder Biss zu tun. sondern mit Konstanz zu tun. Wenn Paschke seine Form mit nach Oberstdorf gebracht hätte, würde es anders aussehen.
richtig, in welcher Sportart wird nicht betrogen? Die Asthma Mannschaft?
3x das Bein gebrochen, als ich versucht habe den Text zu lesen.