Zweiter Tag der Skiflug-WM am Kulm: Wegen Wind wurde der Probedurchgang abgesagt, doch der dritte und vierte Durchgang sollen wie geplant um 14 Uhr beginnen. skispringen.com berichtet live!
Nach der Vierschanzentournee und der Polen-Tour starten die Skispringer ohne längere Pause direkt in den nächsten Höhepunkt der Saison 2023/2024: Am berühmten Kulm im österreichischen Bad Mitterndorf steht an diesem Wochenende die Skiflug-WM auf dem Programm.
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In einer Saison ohne Nordischer Ski-WM oder Olympischen Winterspielen sind die Titelkämpfe im Skifliegen neben der Vierschanzentournee zweifelsohne mit das größte Highlight der Saison. Sowohl im Einzel, als auch in der Mannschaft werden dann Gold, Silber und Bronze vergeben.
Die Entscheidung im Einzel fällt am Freitag und Samstag in insgesamt vier Wertungsdurchgängen. Nach der windbedingten Absage der Qualifikation am Donnerstag starten insgesamt 47 Athleten im ersten Durchgang, danach wird auf 30 reduziert. Mit Ausnahme der norwegischen Mannschaft, die mit Marius Lindvik den Titelverteidiger der letzten Titelkämpfe 2022 in Vikersund stellt, kann jede Mannschaft maximal vier Athleten an den Start schicken.
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Stefan Horngacher ist mit insgesamt fünf deutschen Skispringern nach Österreich gereist und muss seine vier Starter im Anschluss an das offizielle Training nominieren. Nicht mehr in der Mannschaft ist Constantin Schmid – der Bundestrainer hat stattdessen neben Hoffnungsträger Andreas Wellinger auch Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Pius Paschke nominiert.
„Aktuell sind wir in der Lage, im Einzel eine Medaille zu gewinnen, Andreas Wellinger ist in einer sehr guten Form. Auf dieser Schanze hat er auch letztes Jahr schon sehr gute Leistungen gezeigt“, erklärte Bundestrainer Horngacher im Vorfeld. Doch auch in der Team-Entscheidung am Sonntag will er im Kampf um Edelmetall mitmischen: „Dass wir auch mit dem Team um die Medaillenplätze mitspringen können, haben wir zuletzt in Zakopane bewiesen – auch wenn Nationen wie Österreich, Slowenien, Japan, Norwegen und auch Polen aktuell sehr stark aufgeholt haben.“
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Für das offizielle Training am Donnerstag haben insgesamt 55 Athleten aus 15 Nationen gemeldet. Mit dem Schweizer Simon Ammann (Planica 2010), dem Slowenen Peter Prevc (Bad Mitterndorf 2016), dem Norweger Daniel-André Tande (Oberstdorf 2018), dem Deutschen Karl Geiger (Planica 2020) und dem Norweger Marius Lindvik (Vikersund 2022) sind gleich fünf Skiflug-Weltmeister der vergangenen Jahre mit dabei.
Insgesamt acht der 55 Athleten müssen nach dem Training aussortiert werden – dann werden also noch 47 Springer im ersten der vier Durchgänge am Start sein. Neben der deutschen Mannschaft müssen auch die Teams aus Norwegen, Slowenien, Polen, Japan und den USA einen ihrer Athleten streichen, die Gastgeber aus Österreich zwei.
Der Probedurchgang wurde abgesagt, um 14 Uhr folgt der Einzel-Wettbewerb. Neben dem Liveblog an dieser Stelle haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.
mein lieber dracula, unterste schublade, auf diese ausdrucksweise können wir alle verzichten.
wo bist du denn her
@Dracula. Wellinger ist ser sympathisch und ihn hier zu beleidigen ist Kindergarten. Glück und Pech gehören dazu.
Das war einfach nur eklig Zajc bei diesen Bedingungen runter zu lassen!
Boah,ich kotze im Strahl! So ein Schrott! Und natürlich hat der blöde Wellinger wieder Glück und Zajc das grosse Pech!Hoffe,dass endlich mal andere Glück haben
wo bist du denn her