Dass man auch das zweite Einzelspringen in Lillehammer auf der Normalschanze, und nicht wie geplant auf der Großschanze ausgetragen hat, sorgte bei einigen Athleten für Unmut. Fast sarkastisch äußerte sich der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes via ‚Twitter‘: „Ich verstehe vollkommen, dass das Springen wieder auf die Normalschanze verlegt wurde“, schrieb der 24-Jährige und fügte an: „Diesen Satz hat heute niemand gesagt.“ Nach enttäuschenden Plätzen 37 und 41 in Lillehammer hofft der Kanadier nun, dass in Zukunft wieder auf der Großschanze gesprungen wird: „Versteht mich nicht falsch, es war trotzdem ein toller Wettkampf – und hoffentlich der letzte auf einer Normalschanze in diesem Jahr.“
Auch der Österreicher Michael Hayböck äußerte sich nach dem Wettbewerb kritisch: „Heute wäre die Großschanze sicherlich auch gut möglich gewesen, aber die Veranstalter wollten lieber sicher gehen.“
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