Für Daniel Huber ist der Weltcup-Auftakt im polnischen Wisla vorzeitig beendet. Der österreichische Team-Olympiasieger muss am Knie operiert werden und ist bereits abgereist.
Platz 37 im ersten Wettkampf und damit keine Weltcuppunkte: Seinen Saisonstart hatte sich Daniel Huber gänzlich anders vorgestellt. Nun hat es den Österreicher aber noch härter getroffen. Wie sein Skiverband, der ÖSV, mitteilte, wird der Team-Olympiasieger von Peking das zweite Springen am Sonntag verpassen und ist bereits vorzeitig abgereist.
Huber hatte in der Vorbereitung bereits mit einer Knorpel-Absplitterung im rechten Knie zu kämpfen und verpasste dadurch unter anderem die österreichischen Staatsmeisterschaften. Dieser Knorpelschaden muss nun doch operiert werden, weshalb sich der 29-Jährige bereits auf dem Weg nach Innsbruck befindet.
Start in Wisla war zuvor ungewiss
In der zurückliegenden Woche hatte der einfache Weltcupsieger eine Besserung seiner Knieprobleme verspürt, sodass er sich auf dem letzten Drücker doch noch fit für Wisla meldete. Erst am Samstagabend hatte er auf seinem ‚Instagram‘-Profil noch „volle Konzentration auf morgen“ angekündigt, doch daraus wurde schlussendlich nichts. Ihm steht nun eine längere Zwangspause bevor, die genaue Dauer teilte der ÖSV nicht mit.
„Der Knorpelschaden erfordert jetzt diesen Eingriff. Ich werde meinem Knie die Zeit für den Wiederaufbau geben und dann mit dem notwendigen Vertrauen in meinen Körper den Fokus voll auf die kommenden Highlights ausrichten. Der Winter ist dadurch noch lange nicht vorbei für mich“, kündigte Huber in der Mitteilung an.
Gute Genesung, Daniel Huber! Wäre schön, wenn er zur Tournee wieder fit ist.