Marius Lindvik fällt nach dem Neujahrsspringen auch beim dritten Wettbewerb der Vierschanzentournee in Innsbruck aus. Das hat Norwegens Chefcoach Alexander Stöckl bestätigt.
Lindvik ist noch an Silvester in Innsbruck am Kiefer operiert worden, wie Norwegens Cheftrainer Alexander Stöckl am Rande des Neujahrsspringens gegenüber ‚Eurosport‘ bestätigt hat. Schon am Donnerstag hatte er wegen Zahnschmerzen die Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen verpasst.
„Es geht ihm den Umständen entsprechend sehr gut“, sagte Stöckl und erklärte weiter: „Er hatte einen Abszess hinter einem Weisheitszahn, der zu einer Entzündung und einer Kiefersperre geführt hat.“
Der Drittplatzierte des Auftaktspringens in Oberstdorf hat damit keine Chancen mehr auf eine Top-Platzierung bei der Vierschanzentournee. Ob er zum Finale in Bischofshofen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) wieder zurückkehren kann, ist noch offen. „Die Wahrscheinlichkeit ist gering“, erklärte Stöckl.
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