Karl Geiger krönt einen perfekten Tag für die deutschen Skispringer beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten. Der Vize-Weltmeister setzt sich in einem hochspannenden Finale gegen Gregor Schlierenzauer durch. Auch Richard Freitag landet auf dem Podium.
Mit Sprüngen auf 106 und 99 Meter sicherte sich Karl Geiger den Sieg beim zweiten Einzelspringen im Rahmen des diesjährigen Sommer-Grand-Prix. Der Oberstdorfer setzte sich in einem hochspannenden Finale gegen die Konkurrenz durch – und krönte damit einen perfekten Tag für die deutschen Skispringer. Wenige Stunden zuvor war Geiger schon Teil des siegreichen Quartetts bei der Mixed-Entscheidung.
„Es ist extrem gut gelaufen dieses Wochenende. Das freut mich natürlich sehr“, jubelte Geiger im Anschluss.
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Mit insgesamt 253,6 Punkten setzte sich der Vize-Weltmeister gegen Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer durch, der mit 105 und 98,5 Metern (253,2 P.) bestätigen konnte, dass er sich auf dem Weg zurück zur Weltspitze befindet. Der Sachse Richard Freitag komplettierte das Podium mit Weiten von 103,5 und 97,5 Metern (248,7 P.).
Alle DSV-Skispringer punkten
Auch aus mannschaftlicher Hinsicht war es ein ausgezeichnetes Ergebnis für die Mannschaft des neuen Bundestrainers Stefan Horngacher. Neben Geiger und Freitag landete bei einsetzendem Regen im Hochschwarzwald auch der 19-jährige Constantin Schmid (6.) unter den Top Ten. Weitere Grand-Prix-Punkte sammelten außerdem Stephan Leyhe (14.), Markus Eisenbichler (21.) und Martin Hamann (28.).
„Wir haben zwei Siege an einem Tag geholt, das ist eine super schöne Sache. Wir sind auf einem guten Weg. Jetzt legen wir eine Woche Heimtraining ein, danach geht’s nach Courchevel“, kommentierte Bundestrainer Horngacher.
Der Slowene Peter Prevc belegte auf der Adlerschanze den vierten Platz, gefolgt von Teamkollege und Qualifikationssieger Ziga Jelar (5.). Viktor Polasek belegte als bester Tscheche einen guten sieben Platz. Komplettiert wurden die Top Ten durch die beiden Japaner Yuken Iwasa (8.) und Yukiya Sato (10.) sowie Marius Lindvik aus Norwegen (9.).
Simon Ammann scheidet aus
Vierfach-Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz ist mit Platz 33 ebenso ausgeschieden wie beispielsweise Junioren-Weltmeister Thomas Aasen Markeng aus Norwegen (36.) und der Österreicher Stefan Huber (41.).
Wank verabschiedet sich von Skisprungbühne
Zu einem emotionalen Höhepunkt kam es in der Pause zwischen den beiden Wertungsdurchgängen. Andreas Wank hat sich mit einem Sprung außer Konkurrenz auf 95,5 Meter von der Skisprungbühne verabschiedet.
„Jetzt wartet eine neue Karriere auf mich“, sagte der Team-Olympiasieger von 2014 unter lautstarkem Beifall der zahlreichen Zuschauer im Anschluss. Wank wird an die Seite von Horngacher in den Trainerstab wechseln.
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Der Sommer-Grand-Prix wird am 10. August mit dem nächsten Einzelspringen im französischen Courchevel fortgesetzt.
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Sie können sehen, dass Horngacher ein brillanter Trainer ist! Sehr gut!
Herzlichen Glückwunsch an das Team und den neuen Bundestrainer viel erfolg.
jetzt wo es wiedermal nicht zählt sind die deppen vorne und im winter ist es ihnen dann wieder zu kalt!
Ich freue mich sehr über diese
tollen Ergebnisse.Für Andy Dank
alles Gute und viel Erfolg an der Seite von unserem neuen Bundes-
trainerHerrn Horngacher.
Super von den Deutschen skiadlern und adlerinnen. Auch das Mixteam war hervorragend. Leider vemisse ich mehr die Zuwendung von den Fernsehsendern für diesen hervorragenden Sport. Beim Fussball streiten sich 22 Personen um einen Ball. Giebt es in Deutschland nur einen Ball? Hier wird jedes kleine Detail X- Mal wiederholt.Kann man da nicht freie Kapazität für andere Sportarten finden?
Super, einfach Klasse, herzlichen Glückwunsch, macht weiter so!
Super! So kann es im Winter weitergehen!Viel Glück auch Andy Wank, an Erfahrungen sollte es ja nicht mangeln 🙂