Die Entscheidung ist gefallen: Kamil Stoch sichert sich beim Finale in Bischofshofen erstmals den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee. Der Pole zieht an Daniel-André Tande vorbei, der im Finaldurchgang wegen eines Materialfehlers abstürzt und weit zurückfällt.
Bis zum letzten Durchgang ist es im Kampf um den Gesamtsieg bei der 65. Vierschanzentournee spannend geblieben. Mit einem Rückstand von 1,7 Punkten auf Daniel-André Tande aus Norwegen ist der Pole Kamil Stoch in den letzten der vier Wettbewerbe auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen gestartet, doch mit Weiten von 134,5 und 138,5 Metern (289,2 P.) sicherte sich der 29-Jährige am Ende nicht nur den Tages-, sondern auch den Tournee-Gesamtsieg.
Nach dem ersten Durchgang lag Stoch noch hinter dem Slowenen Jurij Tepes auf dem zweiten Platz, gefolgt von Daniel-André Tande. Doch der Norweger sorgte dann für eine echte Schrecksekunde: Nach 135 Metern im ersten Durchgang hatte Tande im Finalsprung mit enormen Problemen in der Flugphase zu kämpfen und konnte nur mit Mühe einen Sturz verhindern. Durch einen Materialfehler soll sich die Bindung des Norwegers gelöst haben, ein Sicherheitsband zwischen Sprungschuh und Bindung hat somit einen schlimmen Sturz verhindert. Mit 117 Metern fiel der 22-Jährige auf den 26. Platz zurück und büßte seine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung ein, fiel sogar noch hinter Stochs Teamkollege Piotr Zyla auf den dritten Platz zurück.
Nichts kann Stoch aufhalten
Für Kamil Stoch ist es der erste Vierschanzentournee-Gesamtsieg seiner Karriere. Am Ende präsentierte sich der Pole bei dieser Tournee am konstantesten, wenngleich er anders als Tande nur einen einzigen Tageserfolg feiern konnte. Selbst der Sturz im Probedurchgang in Innsbruck, der ihm heftige Schulterschmerzen bereitete, konnte den 29-Jährigen nicht aufhalten. Dem polnischen Doppel-Olympiasieger, der insgesamt 17 Weltcup-Einzelsiege eingefahren hat, fehlte der Tourneesieg noch in seiner Titelsammlung.
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„Es war ein hochklassiger Wettkampf. Ich bin sehr glücklich und zufrieden und möchte mich bei den Trainern und unserer Mannschaft bedanken“, erklärte ein überglücklicher Kamil Stoch.
Hayböck mit Bestweite aufs Podium
Michael Hayböck sorgte zum Abschluss der Tournee noch einmal für Jubel im österreichischen Lager und belegte mit 130,5 und der Bestweite von 142 Metern (283,3 P.) den zweiten Platz der Tageswertung, gefolgt von Piotr Zyla aus Polen (131 und 137 m; 275,8 P.).
Freitag bester Deutscher, Wellinger scheidet aus
Die deutschen Skispringer waren auch beim letzten Tournee-Wettbewerb im Kampf um die vorderen Plätze nur Nebendarsteller. Die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster präsentierte sich zwar mannschaftlich stark, der erhoffte Ausreißer nach oben gelang aber auch beim Vierschanzentournee-Finale nicht. Mit Weiten von 130,5 und 134 Metern präsentierte sich Richard Freitag weitaus stärker als noch bei den letzten Wettbewerben und wurde als bester Deutscher Sechster. Auch Stephan Leyhe (8.) und Karl Geiger (9.) gelang der Sprung unter die Top Ten. Markus Eisenbichler kam zweimal auf 128,5 Meter und wurde damit nur 13.
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Andreas Wellinger, der in der Qualifikation am Donnerstag mit 144,5 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt hatte, scheiterte mit schwachen 123 Metern im K.o.-Duell an Eisenbichler und musste mit Platz 31 im Finale zuschauen.
Polen stark, Tepes fällt zurück
Einmal mehr präsentierten sich die Polen mannschaftlich besonders stark. Vor rund 20.000 Zuschauern im bitterkalten Bischofshofen überzeugte neben Stoch und Zyla auch Maciej Kot auf dem fünften Platz hinter dem besten Slowenen Domen Prevc (4.).
Jurij Tepes, zur Halbzeit noch in Führung gelegen, fiel auf den siebten Platz zurück. Daneben schaffte es auch Andreas Stjernen (10.) unter die besten Zehn – nach dem verkorksten Finalsprung von Tande wurde er damit bester Norweger.
Eisenbichler Siebter der Gesamtwertung
In der Tournee-Endwertung liegt Stoch mit insgesamt 997,8 Punkten klar vor Teamkollege Piotr Zyla vorne, der bei den vier Stationen insgesamt 962,5 Zähler sammelte. Daniel-André Tande (941,8 P.) wurde Dritter. Markus Eisenbichler belegte als bester Deutscher mit 924,4 Punkten nur den siebten Platz.
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Mit seinem vierten Platz übernimmt Domen Prevc wieder das Gelbe Trikot des Weltcup-Gesamtführenden und liegt mit 646 Punkten vor Tande (637 P.) und Tournee-Sieger Stoch (6333 P.).
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Damit ist die 65. Vierschanzentournee beendet, doch im Weltcup der Skispringer geht es schon kommende Woche weiter: Im polnischen Wisla stehen die nächsten beiden Einzel-Wettbewerbe auf dem Programm.
Wir werden sehen wer gewinnt in Wisla ????? Nicht der Kamil
Ist Bernd verückt, oder wat?
Verrückt ist der, der glaubt, dass irgendeiner König Kamil I. besiegen könnte.
Ach übrigens: Hast du Interesse an einem Naturdarmraketenkrakauerskisprunganzug? Die allerbesten Modelle hab ich natürlich für seine Exzellenz König Kamil I. hergestellt. Aber auch die anderen Anzüge sind noch ausgezeichnet.
Und erneut…
An Skispringen.com!
Wieso löscht ihr immer meinen Kommentar?
Lang lebe Kamil Stoch, der beste Skispringer aller Zeiten!
Und erneut…
Kamil Stoch, König der Lüfte hebt ab.
Verneigt euch und blickt ehrfürchtig hinauf zum besten Skispringer aller Zeiten.
Er wird die Rekordmarke von Schlierenzauer knacken, weil nur mehr er gewinnen wird.
5 x 20.0 für seine Landung, ansonsten gehört der Punkterichter gefeuert.
Den Skiflugweltrekord wird so verbessern, dass ihn niemand je mehr gefährden kann.
Prevc Weltcup-Punkterekord wird bald Geschichte sein.
Selbst von der niedrigsten Luke aus würde er noch Schanzenrekord springen.
Man wird das ganze Jahrtausend als Kamil-Stoch-Ära bezeichnen.
Alle Welt wird ihn kennen und sich vor ihm verneigen.
Und erneut…
Kamil wird nun von Papst Franziskus Krone, Zepter und Reichsapfel erhalten. Möge seine Regentschaft lange andauern. Severin wird eifrig mit dem Taschenrechner ausrechnen, wie viele Meter ihm für den zweiten Durchgang fehlen.
Und erneut…
Früher habt ihr mich belächelt. Doch ich hab es euch doch schon vor Jahren gesagt. Der Kamil Stoch ist die größte deutsche Größe im Skispringen! Nicht wie Tande, der von einem korrupten Verband und purem Glück lebt, setzt sich Stoch gegen alle widrigen Bedingungen durch.
@Bernd lol
Unglaublich, dass die Trolle trotz Einschreitens von skispringen.coms weiterhin aktiv sind.
Stoch hatte natürlich einfach unglaublich viel Glück. Ich hoffe sein Anzug wurde ordnungsgemäß kontrolliert, aber wahrscheinlich ist man da eher mit einer „Wir schaffen das“ Metalität rangegangen…
Unsinn!
Stoch hatte massives Windpech und hat trotzdem überlegen gewonnen!
@Bernd
Trittbrettfahrer…
Huldigt eurem neuen Gott der Lüfte!!! König Kamil I. ist dank meiner Naturdarmraketenkrakauertechnologie auf dem Thorn angekommen. Verspottet habt ihr mich letztes Jahr und mich belächelt.
Nun lache ich…über euch Ungläubige, die König Kamil I. schon abgeschrieben hatten! Die Dominanz, die nun beginnt hat es so noch nie gegeben in diesem Sport. Niemand wird König Kamil I. aufhalten können. Und ich habe schon neue Prototypen von Naturdarmraketenkrakauerskisprunganzügen in petto, die nochmal eine Steigerung ausmachen werden. Erzittert vor B_E_R_N_D s und Kamils Macht.
Und erneut…
Bernd,
aber nicht vergessen: Das ganze polnische Team ist momentan überragend. Wenn sie so weiter machen, gewinnen sie sicher den Nationencup!
Aber Stoch ist natürlich der beste.
Wär toll wenn er weiter so dominiert!
Ich habe es euch letzte Saison doch gesagt, wer der beste Springer ist.
Und erneut….
Kamil Stoch hat absolut verdient gewonnen, das stimmt nach der Farce von Innsbruck versöhnlich. Gratulation überhaupt ans polnische Team; schön, dass die alle zu Lockerheit und Stärke zurückfinden! Grossartig!
Und trotzdem tut einem Tandes Material-Pech ziemlich in der Seele weh… Sowas wünscht man echt keinem.
Der Sieg von Kamil ist definitiv verdient. Nicht nur dass Tande in Innsbruck sehr viel Glück hatte. Er hatte auch im 1. Durchgang in B´hofen klar bessere Bedingnungen als Stoch. Deswegen bin ich froh dass der Beste mit Stoch gewonnen hat!!
bla bla bla
Der eigentliche Grund warum Stoch’s Sieg verdient ist, ist, weil er Bahnhöfe gerochen hat, die wahllos Hoffnungen elitärer Comichelden zerstört haben um gegenwärtig dem Einzelnen nicht zugelassene Eigentümer ohne Pilzgeruch gezeigte Salze so zu säubern, dass der, der tatsächlich nicht für Vaterland und Getreide in Brad Pits Armen gestorben ist, immer noch ein bleibendes nicht zu bedauerndes Handelsverhältnis, das einst durch Geister von Quallenjägern in Japan bekundet wurde, innehat, was zur Verführung in wahrlos anmutigem Sinne nicht der Schönheit Glanz oder Bosheit beraubt sondern nur der Babywindel einen neuen jedoch nicht ganz fiktiven Trump beschert, der genau dann recht hat, wenn einer was weiß, was zwei nicht wissen, jedoch drei wissen, wenn es vier nicht wissen müssen.
Kamil vs ^24566778 ;
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