Kamil Stoch: „Änderungen bleiben unser Geheimnis“

Kamil Stoch spricht nach dem historischen Team-Sieg von einem „fantastischen Moment“ für die Mannschaft und geht auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Chefcoach Stefan Horngacher ein. Die Stimmen aus Klingenthal.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Klingenthal am 3. Dezember 2016:

Kamil Stoch (POL): „Ich fühle mich großartig, das ist ein fantastischer Moment für unser Team. Während des Sommers haben wir große Fortschritte gemacht. Momentan fühle ich mich gut, meine Form ist gut und meine Sprünge sind konstant auf einem hohen Niveau. Wir haben im Sommer einen guten Job gemacht und meine Anfahrtsposition verbessert. Jetzt kann ich das Skispringen wirklich wieder genießen. Unser Trainer hat einige Änderungen vorgenommen, aber das bleibt unser Geheimnis.“

Richard Freitag (GER): „Angesichts der Leistung der polnischen Mannschaft heute können wir mit diesem zweiten Platz sehr zufrieden sein. Für mich persönlich war es ein guter Wettkampf. Ich konnte meine besten Sprünge zeigen, speziell der zweite war sehr gut. Ich habe mit Stefan Horngacher gearbeitet, er ist ein toller Trainer. Er macht sicherlich einen guten Job in Polen, und das Team war ja schon immer stark. Auch wenn es schwierig sein wird, möchte ich morgen unter die Top-6 kommen. Ich hoffe, dass ich das erreichen kann.“

Andreas Kofler (AUT): „Ich bin sehr glücklich über das heutige Ergebnis, es ist schon eine Weile her als ich zuletzt auf dem Podium stand. Zwischen und und der deutschen Mannschaft war es sehr eng, vielleicht wird das Glück das nächste Mal auf unserer Seite sein. Es hat heute großen Spaß gemacht, hier zu springen. Mein Ziel war es, es wieder in die Mannschaft zu schaffen und das habe ich geschafft. Mein Fokus liegt nun auf der Vierschanzentournee und den Weltmeisterschaften in Finnland.“

Manuel Fettner (AUT): „Im ersten Moment habe ich das Problem gar nicht so dramatisch empfunden. Im Nachhinein hatte ich natürlich Glück, dass sich der gebrochenen Zapfen nicht stärker ausgewirkt hat. Stefan Kraft hatte vor zwei Jahren in Trondheim ein ähnliches Problem und kam dabei in arge Sturzgefahr. Insgesamt können wir aber mit unserer heutigen Leistung und Platz drei sehr zufrieden sein.“

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1 Kommentar

  1. Horngacher hat den Polen offenbar mächtig Auftrieb gegeben. Schade für uns – da ging wohl viel Kompetenz aus Deutschlad verloren. Und so schnell wird aus einem ersten Platz (2014, 2015) ein zweiter (2016). Scheinbar kann Ljoekelsoey das verloren gegangene Know-How nicht ersetzen.

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